Prinz Harry leitet wieder rechtliche Schritte ein. Der Royal möchte, dass das Innenministerium und die Metropolitan Police für seinen Personenschutz sorgen.
Prinz Harry geht vor Gericht
Prinz Harry kämpft. Der Royal hat die nächste Klage gegen das Innenministerium und die Metropolitan Police eingereicht. Der 37-Jährige möchte erreichen, dass die im Januar getroffene Entscheidung aufgehoben wird, die es Privatpersonen verbietet, persönlich für ihren Polizeischutz zu zahlen. „Die Angelegenheit befindet sich in einem frühen Stadium, es wurden noch keine Anhörungen aufgeführt und es wurden keine Entscheidungen getroffen“, teilte ein Sprecher des Justizamtes mit.
In seiner Wahlheimat Los Angeles zahlt Prinz Harry für sein Sicherheitsteam. Doch seine Personenschützer haben in Großbritannien keinen Zugriff zu den Akten des Geheimdienstes. Und dies sei seiner Meinung nach nötig, um seine Sicherheit komplett zu gewährleisten. Das Innenministerium und die Metropolitan Police argumentierten jedoch, dass man ihre Dienste „nicht mieten kann“.
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Wiederholte Morddrohungen gegen die Sussexes
Seit die Sussexes offiziell zurückgetreten sind, steht ihnen kein Personenschutz mehr zu. Weder die Königsfamilie noch das Innenministerium möchte ihren Schutz gewährleisten. „Das war ein Schock für mich“, räumte Prinz Harry im legendären Oprah-Winfrey-Interview ein.
Der Enkel von Queen Elizabeth fühlt sich in Großbritannien nicht sicher. Dass die Gefahrenlage ernst ist, zeigte sich schon vor der Hochzeit mit Herzogin Meghan. Neonazis veröffentlichen Morddrohungen gegen das Paar und beschimpften den Royal als „Rasseverräter“. Auch die gemeinsamen Kinder Archie und Lilibet sind in Gefahr. Selbst ihren Fans wird nach dem Leben getrachtet.
Die Situation wurde für die Familie immer mehr zur Belastungsprobe. „Ich schrieb sogar Briefe an seine Familie, in denen er sagte: ,Bitte, es ist sehr klar, dass der Schutz von mir oder Archie keine Priorität hat. Ich akzeptiere das, das ist in Ordnung – aber bitte schützen Sie meinen Mann“, berichtete Herzogin Meghan im Interview mit Oprah Winfrey.