Herzogin Meghan startet wieder durch. Nach dem Start ihrer Podcast-Reihe „Archetypes“ hat die 41-Jährige ein vielsagendes Interview gegeben. Mit dem „Cut“-Magazin sprach die Frau von Prinz Harry über ihr neues Leben fernab des Palastes. Einige Aussagen der ehemaligen Schauspielerin überraschen.
1. Herzogin Meghan will zurück zu Instagram
Herzogin Meghan lässt die Bombe platzen. Nach über zwei Jahren Pause will die royale Beauty wieder in den sozialen Medien aktiv werden. „Ich melde mich zurück … auf Instagram“, offenbarte sie der Journalistin Allison P. Davis im Interview. Und das ist wirklich eine kleine Sensation. Schließlich hatten Herzogin Meghan und Prinz Harry die sozialen Medien verlassen, weil sie immer wieder mit Rassismus und Hassattacken konfrontiert wurden. Wiederholt warnte das Paar auch vor den Schattenseiten von Instagram und Co.
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Doch es gab noch etwas anderes, was das Paar störte. Es konnte nicht frei über die Veröffentlichung von Bildern bestimmen. Durch eine Vereinbarung zwischen dem Palast und der „Royal Rota“, waren Fotos zuerst einem ausgewählten Kreis von britischen Medien vorbestimmt.
Meghan war das ein Dorn im Auge. „Warum sollte ich genau den Menschen, die meine Kinder das N-Wort nennen, ein Foto meines Kindes geben, bevor ich es mit den Menschen teilen kann, die mein Kind lieben?“, fragt sie. Nun kann sie wieder frei bestimmen, was sie mit der Öffentlichkeit teilt. Und als Plattform für künftige Werbedeals ist Instagram sicher auch nicht zu unterschätzen.
2. Prinz Harry und Meghan hatten Probleme, ihr Haus zu bezahlen
Finanzielle Schwierigkeiten bei den Sussexes? Auch diese Aussage von Herzogin Meghan im Interview überrascht. Die 41-Jährige lässt nämlich durchblicken, dass es nicht so einfach war, ihre Anwesen in Montecito zu bezahlen. „Wir haben in dieser Gegend gesucht und dieses Haus tauchte immer wieder online bei Suchanfragen auf“, verrät Herzogin Meghan. Doch eigentlich wollten Harry und sie sich die Immobilie gar nicht anschauen. Denn die Villa, die angeblich für 14,65 Millionen Dollar verkauft wurde, lag eigentlich über ihrem Budget. „Wir hatten keine Arbeit, also wollten wir dieses Haus einfach nicht besichtigen“, erzählt die zweifache Mutter.
Doch wie kann das sein? Herzogin Meghan hat bei „Suits“ rund 43.000 Euro pro Folge kassiert. Dazu kamen Werbe-Deals und die Einnahmen aus ihrem Blog. Pro Jahr soll die frühere Schauspielerin rund 450.000 Euro verdient haben. Allerdings hat sie auch eine Vorliebe für teure Designerkleidung…
Und Prinz Harry? „Ich habe nur das, was meine Mutter mit hinterlassen hat“, klagte der Royal bei Oprah Winfrey. Aus dem Erbe von Prinzessin Diana soll er rund 15 Millionen Dollar erhalten haben. Zudem bekamen die Sussexes bis zu ihrem Rücktritt rund zwei Millionen Euro Apanage im Jahr. Insgesamt reichte das Geld dann wohl nicht für die Luxus-Immobilie, ohne sich zu übernehmen. Inzwischen sind die finanziellen Schwierigkeiten der Royals eh passé. Mit Spotify haben die Sussexes einen Vertrag über rund 25 Millionen Dollar abgeschlossen und von Netflix kassieren sie angeblich fast 100 Millionen Dollar.
3. Herzogin Meghan hat sich um Versöhnung mit den Royals bemüht
Herzogin Meghan gibt zu, dass sie vor der Hochzeit nicht viel über das Palastleben wusste. Ihre royalen Verpflichtungen nahm sie eher wie Regieanweisungen war. „Ich war Schauspielerin. Meine ganze Aufgabe war ‚Sag mir, wo ich stehen soll. Sag mir, was ich sagen soll. Sag mir, wie ich es sagen soll. Sag mir, was ich anziehen soll, und ich werde es tun“, erinnert sich die Frau von Prinz Harry. Laut ihrer eigenen Analyse kamen viele Probleme zustande, weil sie Amerikanerin war.
Gibt es trotz des Bruchs eine Chance auf Versöhnung mit der Königsfamilie? „Ich denke, Vergebung ist wirklich wichtig. Es braucht viel mehr Energie, nicht zu vergeben“, so Herzogin Meghan. „Aber es braucht viel Anstrengung, um zu vergeben. Ich habe mich wirklich sehr bemüht, vor allem weil ich weiß, dass ich alles sagen kann.“