Herzogin Meghan: Jetzt ist es offiziell

Herzogin Meghan hat einen neuen Job an Land gezogen. Für das britische Modemagazin „Vogue“ arbeitete sie als Blattmacherin und stellte eine besondere Ausgabe zusammen.

 Herzogin Meghan wollte nicht auf das Cover der „Vogue“ – sie wollte die Ausgabe selbst gestalten.  © imago images / Starface
Herzogin Meghan wollte nicht auf das Cover der „Vogue“ – sie wollte die Ausgabe selbst gestalten. © imago images / Starface

Herzogin Meghan gestaltet Ausgabe der „Vogue“

Die Spatzen pfeifen es schon länger von den Dächern, nun ist es auch offiziell: Herzogin Meghan wird die September-Ausgabe der britischen „Vogue“ mitgestalten. Das verkündete die frühere Schauspielerin auf ihrem offiziellen Instagram-Kanal. Die Möglichkeit möchte die Frau von Prinz Harry aber nicht nutzen, um die neuesten Trends vorzustellen, sondern Frauen, welche durch ihr Engagement für positive Veränderungen in der Welt sorgen. Die Ausgabe steht unter dem Motto „Forces to Change“.

Die 15 starken Frauen, die das Cover zieren, wurden von Herzogin Meghan persönlich ausgewählt. Sie alle seien Persönlichkeiten, aus den Bereichen „Mode, Film, Technik und Wellness, die sie bewundert“. Dazu zählen unter anderem Umweltaktivistin Greta Thunberg, die Model Christy Turlington, und Adut Akech Bior, die Schauspielerinnen Salma Hayek, Jane Fonda und Gemma Chan. Auf dem Cover ist auch ein kleiner Spiegel zu sehen. Darin sollen sich die LeserInnen selbst sehen und auch als Bestandteil der „Veränderung“ erkennen.

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Modemagazin wird zur Ausgabe der Superlative

Herzogin Meghan selbst ist nicht auf dem Titel zu sehen. Laut Chefredakteur Edward Enninful lehnte die 37-Jährige die Anfrage ab, weil sie es für zu „prahlerisch“ gehalten hätte. Stattdessen konzentrierte sie sich auf die Inhalte. Im Magazin findet sich ein Interview von ihr mit Ex-First Lady Michelle Obama, sowie ein Gespräch von Prinz Harry mit der berühmten Verhaltensforscherin Jane Goodall. Für ihre Arbeit bei „Vogue“ kann die gebürtige Kalifornierin aus ihrem Erfahrungsschatz schöpfen. Auch für ihren früheren Blog „The Tig“ hatte Meghan schon mit herausragende Persönlichkeiten gesprochen. Sieben Monate dauerte die Arbeit an dem neuen Heft.

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Wieder muss Herzogin Meghan Kritik einstecken

Obwohl die Herzogin nur beste Intentionen hat, hagelt es, natürlich wieder einmal Kritik. Zum einen beschwerte sich Royal-Reporter Rick Evers, dass Meghan die Nachrichtensperre nicht eingehalten hätte. Bei Instagram klagte er: „Billig, die Presse musste das bis 22:30 Uhr geheimhalten.“

Und auch die britische Politikerin Ann Widdecombe kritisierte, dass sich die Königsfamilie aus der Politik raushalten solle. Bislang zierten die Frauen des Königshauses lediglich das Cover des Magazins. Doch mit dieser Rolle wollte sich Meghan offenbar nicht begnügen. Sie hatte schon öfter betont, wie wichtig es ihr sei, dass Frauen ihre Stimme einsetzen und nutzen. Warum sollte sie selbst dann nur als Kleiderständer vom Cover lächeln? Forces to Change.

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