Lalla Salma und König Mohammed brechen ihr Schweigen. Über ihren Anwalt nehmen sie Stellung zu den Gerüchten um einen Sorgerechtsstreit und lassen indirekt sogar ihre Scheidung bestätigen.
Lalla Salma und König Mohammed äußern sich zu Gerüchten
Wie steht es um die Ehe von König Mohammed und Lalla Salma? Seit die Prinzessin ohne Erklärung verschwunden war, rätselt die ganze Welt. Die ausgebildete Informatikerin wurde zwar immer wieder an verschiedenen Ferienorte wie Italien oder Griechenland gesichtet, zog sich vom royalen Parkett aber vollkommen zurück. Auch bei wichtigen Staatsbesuchen war die First Lady des Landes nicht anwesend. Erst nach eineinhalb Jahren war die Prinzessin zu einem Termin für ihre Krebs-Stiftung wieder erschienen.
Während spanische Medien sicher waren, dass das Königspaar längst geschieden ist, gab es aus dem Palast keine Stellungnahme. Es wurde sogar spekuliert, dass Lalla Salma ihre Kinder Moulay El Hassan und Lalla Khadija nicht mehr sehen dürfte. Gerüchte um einen Sorgerechtsstreit machten die Runde. Dabei wurde die rothaarige Adlige mit ihrer Tochter schon bei einem Marktbesuch gesehen.
Anwalt bestätigt indirekt die Scheidung
Nach zwei Jahren äußern sich König Mohammed und Lalla Salma zum ersten Mal über ihren französischen Anwalt. Die Gerüchte über eine Krise innerhalb der Familie seien „nicht mehr erträglich“, zitiert „Maghreb Post“ Eric Dupond-Moretti. Die Spekulationen, die von ausländischen Webseiten stammen hätten nur das Ziel „falsche Informationen zu böswilligen Zwecken zu verbreiten“. Der König und die Prinzessin fühlen sich „durch die extrem ernsten Behauptungen schockiert.“ Im Interview mit der französischen „Gala“ bezeichnete der Anwalt Lalla Salma als Ex-Frau des Königs – somit bestätigte der Jurist die Scheidung indirekt.
Doch warum äußert sich der Palast gerade jetzt? Offenbar liegt es daran, dass einige Medien Parallelen zwischen Lalla Salma und Prinzessin Haya, der Frau des Emirs von Dubai, gezogen hatten. Verschiedene Publikationen berichteten, dass beide Frauen vor ihren Männern „geflohen“ seien. Doch solche Anschuldigungen möchte man in Marokko nicht auf sich sitzen lassen. „Der Vergleich basiert auf nichts anderem als der Tatsache, dass es sich um zwei Prinzessinnen handelt“, so Dupond-Moretti.