Peter Philips: Kuriose Werbung

Peter Phillips macht nun Werbung für Milch in China. Warum diese Reklame für den Queen-Enkel jetzt zum Problem werden könnte.

 Peter Phillips macht Werbung für Milch und erntet dafür Kritik.  © picture alliance / empics
Peter Phillips macht Werbung für Milch und erntet dafür Kritik. © picture alliance / empics

Peter Phillips wirbt in China für Milchhersteller

Peter Phillips geht unter die Werbestars. Der Queen-Enkel macht in China nun Reklame für Milch. Ein neuer Werbespot der Firma „Bright Dairy“ zeigt den 42-Jährigen in einem Schloss. Dann bekommt der Sohn von Prinzessin Anne von einem Butler ein Glas Milch serviert, das er genüsslich trinkt. Als Nächstes werden „glückliche“ Kühe auf grünen Wiesen gezeigt. Dann folgt eine weitere Szene mit Peter Phillips, bei der er mit Blick auf die Skyline von Shanghai ein weiteres Glas Milch zu sich nimmt. „Das ist, was ich trinke“, sagt der Brite auf Englisch in die Kamera. Wie viel Geld der zweifache Vater für den Werbefilm erhalten hat, ist nicht bekannt.

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Kritik an Reklame

Die Milch-Werbung sorgt in England für Wirbel. Darf Peter Phillips einfach so Reklame machen? Da der Cousin von Prinz William nie für die Krone gearbeitet hat, steht es ihm eigentlich frei, womit er sein Geld verdient. Da sich der 42-Jährige allerdings als Royal mit Schloss und Butler inszeniert, sehen viele Briten den Werbespot kritisch. Auch die Tatsache, dass er den Zuschauern als „Mitglied der britischen Königsfamilie“ vorgestellt wird, stößt einigen Landsleuten übel auf.

Der frühere Innenminister Norman Baker beklagte die Verwendung des Wortes „Royal“ und schrieb an den Kabinettssekretär Sir Mark Sedwill, um seine Besorgnis auszudrücken. Angeblich gab es auch keine Erlaubnis, das Herrenhaus Longleat House zu zeigen. Ob die Reklame nun Konsequenzen für Peter Phillips haben wird, bleibt abzuwarten.

Der Cousin von Prinz William geriet schon einmal in die Kritik, weil er seine Hochzeitsfotos an ein britisches Magazin verkauft hatte. Fakt ist: Ohne seine berühmte Verwandtschaft wäre wohl keiner der Deals zustande gekommen.

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