Prinzessin Margaret: Darum war sie ein gemeines Scheusal

Prinzessin Margaret benahm sich wie ein gemeines Scheusal. Ihr Biograf verrät, warum die Schwester von Queen Elizabeth manchmal so gemein war.

Prinzessin Margaret
Zynisch, arrogant und rücksichtslos – mit diesen Eigenschaften trieb Prinzessin Margaret ihr Umfeld in den Wahnsinn. © picture alliance / Everett Collection

Prinzessin Margaret konnte fies werden

Prinzessin Margaret (†71) fasziniert. Auch 18 Jahre nach ihrem Tod begeistert die Schwester von Queen Elizabeth die Menschen. Nicht zuletzt dank der Neftlix-Produktion „The Crown“ ist das Interesse gestiegen. In der Serie wird die Britin als schillernde, aber auch gebrochene Persönlichkeit dargestellt. In einer Szene macht sie sich sogar über Premierministerin Margaret Thatcher lustig, weil diese das royale Protokoll nicht beherrscht.

Aber war Prinzessin Margaret wirklich so ein gemeines Scheusal? Offenbar hatte die Schwester von Queen Elizabeth durchaus Wesenszüge, die nicht gerade charmant waren.

Alle musste nach ihrer Pfeife tanzen

Wie „Beau Monde“ berichtet, kam Prinzessin Margaret zu vielen Partys zu spät, weil sie sich für den wichtigsten Gast hielt. „Ich bin einzigartig. Ich bin die Tochter eines Königs und die Schwester einer Königin“, soll die Britin gerne geprahlt haben.

Außerdem durften Gäste die Party erst verlassen, wenn die Adlige selbst entschied, aufzubrechen. „Niemand sitzt vor dem Königshaus“, soll Prinzessin Margaret sogar einmal geschrien haben, als eine schwangere Frau nach einem Stuhl griff. Arroganz-Anfälle und Allüren waren an der Tagesordnung. Ihr Personal trieb die Britin regelmäßig in den Wahnsinn.

Darum verhielt sich Queen Elizabeths Schwester wie ein Scheusal

Aber auch gegenüber Freunden und Familie konnte sich die zweitgeborene Prinzessin wie ein Scheusal benehmen. Sogar enge Vertraute mussten sie mit „Ma’am’“ ansprechen. Sie bestand angeblich sogar darauf, dass ihre eigenen Kinder sie „Prinzessin Margaret“ nennen.

Doch warum verhielt sich nur so herrisch? „Ihre Schwäche war, dass sie sich wichtig fühlen wollte, weil ihre Schwester die Königin war und sie nicht“, erklärt Autor Craig Brown in dem englischsprachigen Buch „Ma’am Darling: 99 Glimpses of Princess Margaret“. Wie traurig, dass sie sich ohne ihre Allüren nicht wichtig genug fühlen konnte.

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