Prinzessin Sofia: Ihr Schützling wurde ermordet

Traurige Neuigkeiten aus dem schwedischen Königshaus: Prinzessin Sofia hat nun offenbart, dass einer ihre Schützlinge ermordet wurde.

2011 gründeten Prinzessin Sofia und ihre Schwester Frida das „Project Playground“ und konnten schon mehr als 300 Kindern in Südafrika helfen. © picture alliance / dpa | Rpe/Albert Nieboer

Einige Kollegen von Prinzessin Sofia wurden umgebracht

Die Welt ein kleines Stückchen besser machen – das ist der fromme Wunsch von Prinzessin Sofia. Deswegen setzt sich die Schwedin mit ihrem „Project Playground“ auch für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Schweden und Südafrika ein.

Doch in Kapstadt musste Prinzessin Sofia auch schlimme Erfahrungen machen. Denn in den Armenvierteln wie Langa und Guguelthu ist rohe Gewalt und Kriminalität an der Tagesordnung. Einer der Jungen, den die Schwedin betreute, wurde eiskalt erschossen. Dass offenbarte die Frau von Prinz Carl Philip nun in der TV-Dokumentation „Prinsesse Sofia – Project Playground“.

„Wir haben sowohl Kinder als auch Kollegen verloren“, enthüllte die Schwedin. Jeder einzelne Todesfall hat die Adlige tief getroffen. „So ist es, in dieser Umgebung zu arbeiten. Es gelingt einem nicht, allen zu helfen“, sagte die 35-Jährige traurig.

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Die schwedischen Royals sorgen sich um Sofia

Trotz der Morde hat Prinzessin Sofia keine Angst in Südafrika. „Hier in Langa fühle ich mich ziemlich sicher. ,Project Playground’ hat einen guten Ruf. Man will uns nichts Böses“, erklärte die Schwägerin von Kronprinzessin Victoria.

Prinz Carl Philip kann die Angst jedoch nicht so einfach abschütteln. Er sorgt sich oft um seine Frau, wenn sie in dem fernen Land unterwegs ist. Auch Königin Silvia bereiten die Reisen ihrer Schwiegertochter schlaflose Nächte. „Ich würde sagen, dass meine Schwiegermutter sich am meisten sorgt“, so Prinzessin Sofia.

Trotz der Gefahren hält die zweifache Mutter an ihrem Herzensprojekt fest. Denn sie weiß: Wenn sie nur das Leben eines einzelnen Menschen verbessert, hat sie schon viel erreicht.

Quellen: Billedbladet.dk, Svensk Damtidning

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