Queen Elizabeth fälschlicherweise für tot erklärt

Die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth verbreitete sich im Internet wie ein Lauffeuer. Sie ist nicht der erste Royal, der im Netz für tot erklärt wurde.

 Queen Elizabeth erfreut sich trotz ihren hohes Alters bester Gesundheit.  © dpa
Queen Elizabeth erfreut sich trotz ihren hohes Alters bester Gesundheit. © dpa

Queen Elizabeth ist nicht tot

Schockmoment für viele Twitter-Nutzer: Im Netz wurde behauptet, dass Queen Elizabeth gestorben sei. Angeblich wurde die Königin am Sonntagmorgen durch einen Herzinfarkt aus dem Leben gerissen. Beigefügt war der Screenshot einer WhatsApp-Unterhaltung zwischen den angeblichen Wachen der britischen Monarchen. Darin heißt es, sie sollten sich auf viele Zeremonien zu Ehren von Queen Elizabeth vorbereiten, die nun folgen würden. Der Beitrag wurde unzählige Male im Internet geteilt. Diese Nachricht ist natürlich falsch. Die 93-Jährige ist nicht tot und erfreut sich bester Gesundheit.

„Ich sehe, wir haben die Zeit des Jahres erreicht, in der ich Gerüchte über den Tod von Ihrer Majestät zerstreuen muss. Die Königin ist nicht tot. Sie ist am Leben und freut sich darauf, Präsident Trump und andere Führungspersönlichkeiten am Dienstag zum NATO-Empfang im Buckingham Palace zu begrüßen“, schrieb Adelsexperte Charlie Proctor.

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Auch diese Royals wurden für tot erklärt

Queen Elizabeth ist nicht der erste Royal, über den falsche Todesmeldungen kursieren. Prinz Philip ist schon öfter in den sozialen Netzwerken gestorben. Aber auch einige Medien haben Royals bereits versehentlich für tot erklärt. Diesen August behauptete die Zeitung „El País“, dass Juan Carlos von Spanien gestorben sei. Im Mai 2017 machte die falsche Todesmeldung über König Harald von Norwegen die Runde. Und im Juni dieses Jahres hat angeblich König Konstantin von Griechenland das Zeitliche gesegnet – wieder ein Irrtum.

Warum diese technischen Pannen passieren, ist einfach zu erklären: Presseagenturen haben Todesmeldungen oft schon Jahre vorher angefertigt, um so schnell wie möglich reagieren zu können. Ab und zu werden die Berichte dann schon vorab aus Versehen veröffentlicht und sorgen für jede Menge Verwirrung.

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