Weil Prinz Philip in der „Netflix“-Serie falsch dargestellt wurde, soll die Monarchin richtig verärgert sein.

Wurde Prinz Philip falsch dargestellt in „The Crown“?

Das werden die Macher von „The Crown“ sicher nicht gerne hören. Wie die britische Zeitung „The Express“ berichtet, ist Queen Elizabeth ziemlich verärgert über die Serie. Grund dafür sollen die  Szenen zwischen Prinz Charles und Prinz Philip sein.

In der zweiten Staffel wird der sensible Thronfolger auf das Internat Gordonstoun geschickt, wo seine Mitschüler ihn schikanieren und mobben. Obwohl der kleine Junge leidet, zeigt sein Vater wenig Verständnis. Laut Geschichte möchte Prinz Philip nämlich, dass sein „verweichlichter Sohn“ endlich ein echter Mann wird.

Queen Elizabeth soll „äußerst verärgert“ wegen dieser Szenen sein, weil ihr Ehemann als schlechter Vater dargestellt wird.  Prinz Charles selbst scheint keine allzu negative Erinnerungen an seine Internatszeit zu haben. „Es war nur schwierig in dem Sinne, dass es mehr von mir als Individuum forderte als die meisten anderen Schulen, mental oder physisch. Es hat mir viel beigebracht“, erklärte der Vater von Prinz William und Prinz Harry einmal.

Diese Royals lieben die „Netflix“-Serie

Prinz Philip selbst ist ohnehin kein großer Fan der mehrfach ausgezeichneten „Netflix“-Produktion. Als ein Freund von „Prinz Philip“-Darsteller Matt Smith den Prinzgemahl bei einer Dinnerparty fragte, ob er sich  „The Crown“ anschauen würde, antwortete dieser: „Sei nicht lächerlich.“

Doch Fans in der britischen Königsfamilie hat die Serie definitiv. „Es wurde wunderschön gefilmt. Die Musik ist wunderbar. Die Geschichte ist schön und ich bin stolz, es sehen zu können“, schwärmte Prinzessin Eugenie auf die Frage von Journalisten. Auch Prinz Edward und seine Frau Gräfin Sophie sollen die Show mögen. Sie spielten in der Produktion allerdings noch keine Rolle.

 

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