Wer Queen Elizabeth nun tröstet

Queen Elizabeth trauert um ihre große Liebe Prinz Philip. Doch wer tröstet die Königin in dieser schweren Zeit?

Wer Queen Elizabeth nun tröstet
Die Königin hat nicht nur ihren Mann verloren, sondern auch ihren engsten Vertrauten und Unterstützer. © picture alliance / Photoshot /ADELSWELT

Queen Elizabeth trauert um Prinz Philip

„Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe zahlen“, sagte Queen Elizabeth einst. Denn wer sein Herz öffnet, wird auch Schmerz erfahren.

Nun ist es die Königin, die trauert. Sie hat ihre große Liebe verloren. Ihren Philip, dem sie schon mit 13 Jahren ihr Herz schenkte. Ihren engsten Vertrauten, der ihr 73 Ehejahre zur Seite stand. „Er war ganz einfach meine Stärke und mein Halt in all den Jahren, und ich und seine ganze Familie und dieses und viele andere Länder schulden ihm einen Dank, der höher ist, als er jemals für sich beanspruchen würde“, erklärte Königin im Jahr 1997 anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit. Nun ist ihr Philip nicht mehr da. Was bleibt, ist die Trauer.

Prinz Charles verschafft seiner Mutter Zeit

Doch wer tröstet Queen Elizabeth in dieser schwierigen Zeit? In einer Zeit, wo Kontakte nur auf das Nötigste beschränkt werden sollen. Zudem sind vieler ihrer engen Freunde längst tot.

Allein ist die Königin dennoch nicht. Da ist zum einen ihr langjähriges Personal, das in diesen Tagen besonders liebevoll mit ihr umgeht. Mit kleinen Gesten zeigen sie der 94-Jährigen ihre tiefe Unterstützung.

Dann ist da natürlich noch die Königsfamilie. Trotz der eigenen Trauer versuchen ihre Kinder, der Queen zur Seite zu stehen. Prinz Charles besuchte seine Mutter nur wenige Stunden nach dem Tod von Prinz Philip. Er war es auch, der vor die Presse trat, um eine rührende Rede über seinen „Papa“ zu halten. Das verschafft Queen Elizabeth Zeit. Denn natürlich wartet das Volk insgeheim auch auf Worte seiner Königin. Auf eine Ansprache, die sie in ihrer Trauer um Prinz Philip vereint.

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Prinz Harry unterstützt seine Großmutter

Am Samstag fuhren auch Prinz Edward und Gräfin Sophie nach Windsor. Mit gequältem Gesicht wurde die Schwiegertochter der Queen von den Fotografen abgelichtet. Die 56-Jährige schien den Tränen nah zu sein. Gräfin Sophie steht der Monarchin besonders nah und weiß, wie es ihr nun geht.

Trauer von Queen Elizabeth
Prinz Edward und Gräfin Sophie besuchen die Königin auf Schloss Windsor.
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Frank Augstein

Auch Prinz Harry hat seinen Besuch angekündigt. Er wird aus den USA anreisen, um persönlich von Prinz Philip Abschied zu nehmen. Seit seinem Rücktritt hatte er viel Kontakt zu seinen Großeltern. Über Video-Anrufe sprach er regelmäßig mit Queen Elizabeth und Prinz Philip. Der Königin bedeutet es viel, dass ihr Enkel an der Trauerfeier teilnimmt. Auch sie wird insgeheim hoffen, dass sich die Familie jetzt versöhnt.

Ihre Hunde sind wahre Trostpflaster

Neben der Familie schenken der Königin auch ihre Hunde Trost.  Im März wurde bekannt, dass die Monarchin „Mick“ und „Fergus“ geschenkt bekommen hat. Vielleicht, weil man damals schon ahnte, dass der Abschied Prinz Philip bevorsteht? Seitdem sind der Corgi und der Dorgi (Mischung aus Dackel und Corgi) ihr ständigen Begleiter. Und jeder weiß, wie sehr Queen Elizabeth die Gesellschaft ihrer Hunde liebt.

Das Volk steht der Queen bei

Und natürlich ist da noch die weltweite Anteilnahme. Unzählige Menschen kondolieren der Queen, hinterlassen Blumen vor den Palästen und schicken liebevolle Karten. Dieses Mitgefühl schenkt der Königin Kraft. Und obwohl Queen Elizabeth für ihre Liebe einen Preis zahlen muss – in ihrer Trauer ist sie nicht allein.

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