Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg: Traurige Beichte

Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg hat eine traurige Beichte abgelegt. Offen erzählt die Tochter von Prinzessin Benedikte, warum sie große Probleme mit ihrem Vater hatte.

Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg
Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg hatte ein kompliziertes Verhältnis zu ihrem Vater. © picture alliance / dpa | Albert Nieboer

Prinzessin Alexandra hatte schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater

Kinder wollen nur eins: geliebt werden. Doch was ist, wenn diese Liebe fehlt? Wenn sie immer das Gefühl haben, im Schatten ihrer Geschwister zu stehen? So etwas kann eine Kinderseele ganz schön mitnehmen. Auch Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg kennt dieses Gefühl.

Wie die Prinzessin nun im Interview mit „Billed-Bladet“ erzählt, fühlte sie sich von ihrem Vater nicht richtig wahrgenommen. Dabei war sie die Erstgeborene.

„Mein Vater und ich hatten mehrere Jahre lang eine angespannte Beziehung. Er hatte meine Schwester Nathalie als seine Lieblingstochter und meinen Bruder Gustav als seinen absoluten Favoriten. Ich war also keineswegs ein ,Papa-Mädchen’“, erzählt die Tochter von Prinzessin Benedikte und Prinz Richard von Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Die Nichte von Königin Margrethe war also nur die Nummer drei hinter ihren Geschwistern – verständlich, dass sie darunter gelitten hat.

Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg versöhnte sich

Am 13. März 2017 starb der deutsche Adlige im Alter von 82 Jahren. Noch vor seinem Ableben konnten sich Prinz Richard von Sayn-Wittgenstein-Berleburg und seine Tochter wieder annähern. „Wir hatten in den letzten Monaten vor seinem Tod eine fantastische Beziehung zueinander, denn nach der Scheidung lebte ich in Berleburg und war daher ein Teil seines Zuhauses“, erzählt Alexandra zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg dankbar. Es klingt fast so, als hätte sie ihrem Vater verziehen.

2017 ließ sich die 50-Jährige von ihrem ersten Ehemann Jefferson-Friedrich Graf von Pfeil und Klein-Ellguth scheiden. Heute lebt sie glücklich mit ihrem zweiten Mann Graf Michael Ahlefeldt-Laurvig-Bille.

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