Für Prinzessin Amalia der Niederlande wird 2025 ein Schicksalsjahr. Sie muss beweisen, ob sie den Anforderungen als Thronfolgerin gewachsen ist. Denn ab jetzt schaut das Volk ganz genau hin.

Die Erwartungen an Prinzessin Amalia steigen
2025 ändern sich die Regeln für Prinzessin Amalia. Im neuen Jahr möchte die niederländische Thronfolgerin nicht mehr auf ihre Apanage von rund 1,6 Millionen Euro verzichten. Damit sie diese hohe Summe vor dem Volk rechtfertigen kann, muss sich die 21-Jährige verstärkt ihren royalen Pflichten widmen und mehr öffentliche Aufgaben übernehmen.
Den Anfang machte Prinzessin Amalia bereits am Montag (27. Januar 2025). Gemeinsam mit ihren Eltern, König Willem-Alexander und Königin Maxima, reiste die Adlige nach Polen. Dort nahmen die Niederländer mit vielen anderen Royals an einer Gedenkzeremonie zum 80. Jahrestag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau teil. Nun steht der nächste Termin in ihrem Kalender.

Neuer Solo-Termin für die Thronerbin
Am 22. Februar 2025 wird Prinzessin Amalia ohne ihre Eltern an einer Schiffstaufe teilnehmen. Die Niederländerin wird in Vlissingen das Kampfunterstützungsschiff „Den Helder“ taufen. Danach erhält die 21-Jährige noch eine Führung durch das neue Versorgungsschiff und wird mit Besatzungsmitgliedern sprechen sowie mit jenen Personen, die am Bau beteiligt waren.
Da es sich um einen Samstag handelt, wird die Thronfolgerin auch keinen Tag in der Uni verpassen. Amalia studiert nach wie vor Politik, Psychologie, Recht und Wirtschaft (PPLE) in Amsterdam. Dieses Jahr wird sie voraussichtlich ihren Bachelor-Abschluss machen. Krone und Studium – das bedeutet eine doppelte Belastung für die Königstochter. Mit ihrer Teilnahme an offiziellen Terminen zeigt Prinzessin Amalia jedoch, dass sie bereit ist, mehr Verantwortung zu übernehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sie ihre Rolle als Thronfolgerin in den kommenden Monaten ausfüllen wird. Doch es gibt keinen Grund, an ihr zu zweifeln.