Ihren Brautstrauß hat Herzogin Meghan nicht behalten. Denn nach Tradition der Windsors lässt die Braut ihre Blumen immer auf dem Grab eines Soldaten niederlegen.
Herzogin Meghan gedenkt gefallenem Soldaten
Es war so eine liebevolle Geste. Am Tag vor der Hochzeit hatte Prinz Harry Blumen für seine Braut im Garten des Kensington Palast gepflückt. Ein Strauß voller Symbolik. Die enthaltenden Vergissmeinnicht waren die Lieblingsblumen von Prinzessin Diana. Nach alter Tradition aus dem 19. Jahrhundert wurde auch ein Myrtenzweig mit eingebunden. Dieser steht für Glück und Liebe in der Ehe. Weitere Bestandteile waren Edelwicke, Maiglöckchen, Astilben, Jasmin und Sterndolden.
Manche Bräute trocknen ihren Brautstrauß nach der Hochzeit, um ihn für immer aufzubewahren. Doch Herzogin Meghan hat ihre Blumen auf das Grab eines unbekannten Soldaten in der Westminster Abbey legen lassen. Das ist ebenfalls eine alte Tradition bei den Windsors. Queen Mum hatte ihren Brautstrauß nach der Hochzeit auf das Grab von ihrem Bruderlegen lassen, der mit im Ersten Weltkrieg gefallen war. Fergus Bowes-Lyon starb mit gerade einmal 26 Jahren kurz nach seinem ersten Hochzeitstag. Die Geburt seiner zweiten Tochter Elizabeth konnte er nicht mehr miterleben. Sie erblickte erst fünf Monate nach seinem Tod das Licht der Welt.
Auch Herzogin Kate und Gräfin Sophie von Wessex folgten diesem Brauch. Auch Prinz Harry, der selbst in Afghanistan als Soldat im Einsatz war, wird diese Geste mit Sicherheit gefallen. Er macht sich mit den Invictus Games für verwundete Soldaten stark.
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