Britische Royals und ihre Doppelgänger

Wem sehen eigentlich die britischen Royals ähnlich? ADELSWELT hat einmal genauer hingeschaut und die Doppelgänger der Windsors entlarvt.

Britische Royals und wem sie zum Verwechseln ähnlich sehen
Prinz Harry sieht aus wie ein bekannter Tennisspieler, Queen Elizabeth kommt ganz nach ihrer Großmutter.© picture alliance / AP Photo

Prinz Harry sieht aus wie John McEnroe in jung

Diese Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend. In jungen Jahren sah der Tennisspieler John McEnroe aus wie der britische Royal Prinz Harry. Tatsächlich gibt es eine Verbindung zwischen dem Sportler und dem Königshaus. Prinzessin Diana, die ein großer Tennis-Fan war, besuchte in den Jahren 1981 und 1989 Matches von John McEnroe.

Als Harrys Mutter den Tennisspieler damals kennenlernte, sprach sie ihm ihr Mitgefühl aus. Die britische Presse ließ nämlich kein gutes Haar an dem US-Amerikaner – ein Gefühl, das Diana gut kannte. Die Verbundenheit hielt über ihren Tod hinaus. 2007 besuchte der Sportler das Diana-Benefizkonzert und hielt gemeinsam mit Boris Becker eine Rede. „Ich war wirklich verblüfft, als sie bei diesem Autounfall getötet wurde, und wie es passiert ist“, sagte John McEnroe 2017 gegenüber der „Financial Times“.

Prinz Harrys Doppelgänger
John McEnroe und Prinz Harry sehen sich so ähnlich, dass man sie glatt für Vater und Sohn halten könnte. © picture alliance / ZUMA Press

Queen Elizabeth wird Queen Mary immer ähnlicher

Diese Familienähnlichkeit lässt sich nicht von der Hand weisen. Queen Elizabeth sieht im Alter immer mehr aus wie ihre Großmutter Queen Mary. Nasen, Mund- und Augenpartie sind wirklich sehr ähnlich. Doch eines unterscheidet Großmutter und Enkelin: Die aktuelle Königin guckt meistens etwas netter.

Queen Mary
Queen Mary war die Ehefrau von König George V. und Mutter von den Königen Edward VIII. und George VI. © picture alliance / United Archives/WHA

Zar Nikolaus und König George sahen aus wie royale Zwillinge

Sie hätten Zwillinge sein können, waren jedoch Cousins: Zar Nikolaus von Russland und König George V. von Großbritannien. Ihre Mütter Prinzessin Dagmar und Prinzessin Alexandra waren Schwestern. Seit Kindertagen fühlten sich „Nicky“ und „Georgie“ eng verbunden. Wenn sie sich im Erwachsenenalter trafen, kleideten sie sich sogar gleich, um ihre Ähnlichkeit zu unterstreichen.

Nach der Revolution versuchte König George V. seinen Cousin und dessen Familie zu retten. Der Royal forderte Asyl für seine Verwandten. Weil der englische Premierminister David Lloyd George aber politische Unruhen befürchtete, musste der König nachgeben. Zar Nikolaus und seine Familie wurden im Juli 1918 durch die Bolschewiken umgebracht.

Zar Nikolaus von Russland und König George V
Zar Nikolaus (l.) und König George waren sich zum Verwechseln ähnlich. Das Foto entstand bei der Hochzeit von Kaisertochter Viktoria Luise in Berlin. © picture alliance/Mary Evans Picture Library

Prinzessin Beatrice kommt nach ihrer Urahnin Queen Victoria

Prinzessin Beatrice hat ein besonderes Markenzeichen: ihre großen Augen. Diese hat sie offenbar von ihrer Vorfahrin geerbt. Denn auch Königin Victoria (*1819-†1901) hatte zwei auffallend große Augen. 2008 spielte Prinzessin Beatrice eine Statistin in dem Film „The Young Victoria“.

Prinzessin Beatrice
Prinzessin Beatrice hat die auffälligen Augen von ihrer Vorfahrin geerbt. © picture alliance / empics
Queen Victoria
Auch Queen Victoria hatte besonders große Augen. © picture-alliance / akg-images

Prinz Charles sieht Queen Mum ähnlich

Eine gewisse Ähnlichkeit kann man auch Prinz Charles und Queen Mum nicht absprechen. Gerade in jungen Jahren sahen sich der Thronfolger und seine Großmutter sehr ähnlich. Beide hatten zudem bis zu ihrem Tod ein sehr enges Verhältnis. Für Prinz Charles war seine Oma wie eine Ersatzmutter.

Queen Mum jung
Queen Mum, alias Elizabeth Bowes-Lyon, als Brautjungfer bei einer Hochzeit. © picture alliance/Heritage-Images
Prinz Charles
Die eng zusammenstehenden Augen hat Prinz Charles definitiv von Queen Mum geerbt.
© picture alliance/Solo Syndication

Quellen: Harper’s Bazaar, Tatler, Financial Times, Zeit.de

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