Charlène von Monaco: Vertrauter berichtet von Tränen

Charlène von Monaco soll in einem traurigen Moment in Tränen ausgebrochen sein. Das berichtet nun ihr Vertrauter in einer TV-Sendung.

Fürstin Charlène von Monaco
Fürstin Charlène wirkt oft traurig und unnahbar. © picture alliance / abaca | Niviere David/ABACAPRESS.COM

Fürstin Charlène wollte nie ins Rampenlicht

Charlène von Monaco gibt den Menschen Rätsel auf. Auch zehn Jahre nach der Hochzeit scheint sie noch nicht so richtig in ihrer Rolle als Fürstin angekommen sein. Während andere royale Damen wie Königin Letizia und Königin Maxima ständig für ihr Volk präsent sind und mit großartiger Stiftungsarbeit punkten, glänzt Charlène eher mit Abwesenheit. Und das auch schon vor ihrer rätselhaften Erkrankung. „Sehr oft begleitete sie den Fürsten auf Reisen, um wohltätige Werke zu unterstützen“, heißt es zwar auf der offiziellen Webseite des Fürstenhauses, doch die Realität sieht anders aus. Fürstin Charlène ist zwar seit zehn Jahren Landesmutter, doch bis heute unnahbar.

Eine Erklärung dafür ist vielleicht ihre Persönlichkeit. Die ehemalige Schwimmerin hat es nie darauf angelegt, im Rampenlicht zu stehen. „Sie ist plötzlich in diese Liebe hineingefallen, deren Ausmaße und Preis sie damals nicht abschätzen konnte”, offenbarte ihre Freundin Franzi van Almsick 2018 in „Bild“. „Auf das Leben als Fürstin mit seinen Regeln und Bedingungen war sie nicht vorbereitet. Sie wusste gar nicht, was sie für diese Liebe aufgeben muss.“

Bei Fürstin Gracia Patricia war es anders. Sie hat sich in jungen Jahren bewusst für ein Leben als Schauspielerin entschieden und ihre Karriere zielstrebig verfolgt. Die Mutter von Fürst Albert konnte abschätzen, was es bedeutet, eine Person des öffentlichen Lebens zu sein.

Fuerstin Gracia Patricia
Fürstin Gracia Patricia verhalf Monaco nicht nur zu neuem Glanz, sondern engagierte sich auch sozial. © picture-alliance / United Archives/TopFoto | 91050/United_Archives/TopFoto

Tränen nach dem Vergleich mit Fürstin Gracia Patricia?

Der Geist von Fürstin Gracia Patricia schwebt noch heute über allem. Auch 39 Jahre nach ihrem Tod ist die Mutter von Fürst Albert in Monaco präsent. Im Palast erinnern Gemälde und Fotos an die verstorbene Schauspielerin. In einem nach ihr benannten Rosengarten findet sich eine Bronzestatue nach ihrem Abbild. Auch das Krankenhaus und ein Kindergarten tragen ihren Namen. In den Köpfen ist die fürsorgliche Landesmutter, die Waisenhäuser und Kindertagesstätten bauen ließ, sowie Präsidentin des Roten Kreuzes war, noch immer präsent.

Sind diese Fußstapfen vielleicht zu groß für die ehemalige Schwimmerin? Laut Alexander Moghadam soll Charlène wegen ihrer Schwiegermutter angefangen haben zu weinen. „Ich hab gesagt: ,Charlène: Sie ersetzen Gracia Patricia.’ Und dann hat sie angefangen Tränen zu bekommen“, erzählte der Teppichhänder in der RTL-Sendung „Exclusiv“. „Sie sagte: ,Moggi: I can’t, I can’t be from one Day to the other changing so much.’“ (Dt: „Ich kann nicht, ich kann mich nicht vom einen Tag zum anderen so verändern.“)

Zeigte dieser Moment vielleicht den zerbrechlichen Menschen hinter der Fürstin? Die 43-Jährige gab offen zu, dass es ihr manchmal schlecht geht. „Die Leute sagen schnell: ,Oh, warum lächelt sie denn nicht auf Fotos?’ Nun, weil es manchmal schwierig ist, zu lächeln“, sagte die frühere Schwimmerin einmal. „Die Leute wissen nicht, was im Hintergrund los ist.“

Es sind Andeutungen wie diese, die weitere Rätsel aufgeben. Aber vielleicht will und kann Fürstin Charlène einfach nicht sagen, was wirklich in ihrem Herzen vorgeht. Und das hat sie wiederum mit Fürstin Gracia Patricia gemeinsam. Denn trotz ihres großartigen Engagements war auch die Frau von Fürst Rainier eher verschlossen. Private Interviews gab es kaum. So unähnlich sind sich die beiden Frauen also doch nicht.

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