Fürstin Charlène: Fünf Gründe sie zu lieben

Mit kaum einem Royal geht die Presse so hart ins Gericht wie mit Fürstin Charlène. Immer wieder gibt es Negativ-Schlagzeilen um die blonde Monegassin. Dabei gibt es ziemlich viele Gründe, warum man die zweifache Mutter richtig ins Herz schließen kann.

 „Die Position, die ich verkörpere, hat mir klar gemacht, was um mich herum passiert und ich sensibler für die Probleme der Welt geworden bin“, sagte Charlène „Point de Vue“.  ©imago images / ZUMA Press
„Die Position, die ich verkörpere, hat mir klar gemacht, was um mich herum passiert und ich sensibler für die Probleme der Welt geworden bin“, sagte Charlène „Point de Vue“. ©imago images / ZUMA Press

1. Fürstin Charlène ist eine starke Frau

Heute führt die die ehemalige Schwimmerin ein wunderschönes Leben in Monaco. Doch so sonnig wie jetzt, sah es nicht immer für Fürstin Charlène aus. Als sie zwölf Jahre alt war, musste sie mit ihrer Familie nach Südafrika fliehen. In ihrem Geburtsland Rhodesien, dem heutigen Simbabwe, herrschte nämlich ein blutiger Bürgerkrieg.

Der Start in der neuen Heimat war nicht problemlos für das junge Mädchen. „Am Anfang war es so, dass wir keinen Strom hatten, weil wir die Rechnung nicht zahlen konnten. Mein Vater hatte zwei Jobs. Meine Kleidung wurde gebraucht gekauft und danach von meinen Cousins getragen”, vertraute Charlène dem Magazin „Paris Match” an. „Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man kilometerweit im Regen nach der Schule nach Hause geht.”

Ob Charlène deswegen heute so stark ist? Auf jeden Fall lässt sie sich nicht unterkriegen – auch von gemeinen Schlagzeilen nicht.

 Die Presse macht es Charlène nicht immer einfach, doch sie lässt sich nicht unterkriegen.  Foto: Getty Images
Die Presse macht es Charlène nicht immer einfach, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Foto: Getty Images

2. Sie ist eine tolle Freundin

Mit guten Freundinnen, die einem den Rücken stärken, lebt es sich viel besser. Charlène hat in Franziska van Almsick einen solche Vertraute gefunden. Die zwei Frauen kennen sich schon seit 2008. Die gemeinsame Leidenschaft für den Schwimmsport hat die beiden zusammengebracht.

„Für mich ist Charlène eine Freundin. Natürlich hat sie jetzt andere Pflichten, und ihr Leben hat sich verändert, aber für mich ist es nichts Besonderes, mit ihr zusammenzusitzen und ein Gläschen Wein zu trinken”, sagte die Berlinerin in einem Interview mit „Gala“ im Jahr 2012. Und auch die Zwillings-Mama ist voller Lob für ihre deutsche Freundin. „Es ist mir fast unangenehm, es zu sagen: Aber du warst als Schwimmerin immer mein Vorbild“, offenbarte Charlène in einem Interview mit van Almsick in der „Bild”-Zeitung. 

  Franziska van Almsick begrüßt ihre Freundin bei einem Treffen im Jahr 2012   Foto: Getty Images
Franziska van Almsick begrüßt ihre Freundin bei einem Treffen im Jahr 2012 Foto: Getty Images

3. Die Fürstin hat Ecken und Kanten

Zugegeben: Das Bild einer ständig strahlenden Märchenprinzessin erfüllt die Blondine nicht gerade. Nur weil Charlène Kameras vor die Nase gehalten werden, lacht sie nicht automatisch. Die Fürstin zeigt nur Emotionen, wenn ihr wirklich danach ist. Und gerade weil sie sich nicht verstellt, ist sie authentisch.

In jüngster Zeit wurde die Frau von Albert auch häufiger für ihre Outfits kritisiert. Man muss sagen, dass Charlène bei ihrer Kleidung nicht immer ein glückliches Händchen beweist. Aber so geht es doch fast jeder Frau, oder? Zumindest wird es in Sachen Mode nie langweilig mit der Monegassin.

4. Charlène ist eine gute Mutter

Wer Fürstin Charlène mit Jacques und Gabriella sieht, spürt sofort wie sehr sie ihre Zwillinge liebt. Bei öffentlichen Terminen knuddelt und küsst sie ihre Kinder stets liebevoll. Sie sind das Wichtigste in meinem Leben”, erklärt die Monegassin. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Fürstin eine gute Mutter ist. 

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5. Sie nutzt ihre Bekanntheit für den guten Zweck

Als Fürstin unterstützt Charlène viele wohltätige Zwecke. Mit ihrer „Princess Charlene Of Monaco Foundation” setzt sich die Ex-Sportlerin für Schwimmunterricht bei Kindern ein, um tödliche Badeunfälle zu verhindern. Sie selbst hat ein Familienmitglied durch Ertrinken verloren. „Mein Cousin ist ertrunken als er fünf war”, erzählte die zweifache Mutter „Radio Vatikan”. „Und ein enger Freund verlor so seine Enkeltochter. Einmal im Urlaub wurde ich Zeuge, wie drei Menschen ertranken.” Damit sich solche schrecklichen Unfälle nicht wiederholen, kämpft Charlène seit 2012 mit ihrer Stiftung. Ein toller Einsatz!

Niemand muss Charlène mögen. Vermutlich wird sie immer ein wenig polarisieren. Aber Respekt hat die Fürstin von Monaco auf jeden Fall verdient.

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