Herzogin Kate: Verzweifelt wegen Meghan?

Herzogin Kate gerät in Erklärungsnot. Freunde der 38-Jährigen haben einem Magazin angeblich ein Interview gegeben und über ihren Streit mit Herzogin Meghan ausgepackt. Warum diese Geschichte Fragen aufwirft.

Herzogin Kate ist sicherlich nicht die beste Freundin von Herzogin Meghan. Aber haben sich die beiden Frauen wirklich über Strumpfhosen gestritten?
© picture alliance / empics

Ist Herzogin Kate am Ende ihrer Kräfte?

Wie geht es Herzogin Kate wirklich? Diese Frage stellen sich viele Briten. Denn die aktuelle Titelgeschichte im „Tatler“-Magazin sorgt für Beunruhigung. Dort wird nämlich behauptet, dass sich die dreifache Mutter erschöpft und ausgelaugt fühle. Die Coronakrise und der Rückzug von Herzogin Meghan und Prinz Harry hätten ihr zugesetzt, heißt es.

Kate ist wütend über die größere Arbeitsbelastung. Natürlich lächelt sie und zieht sich angemessen an, aber das will sie nicht. Sie fühlt sich erschöpft und gefangen. Sie arbeitet so hart wie ein Top-Firmenchef, der ständig aus dem Verkehr gezogen werden muss, ohne die Vorteile von Grenzen und vielen Ferien“, behauptet ein Freund gegenüber dem Magazin.

Stritten Herzogin Kate und Herzogin Meghan vor der Hochzeit?

Auch die Gerüchte um einen Zoff zwischen Herzogin Kate und ihrer Schwägerin werden neu angeheizt. „ Es gab einen Vorfall bei der Hochzeitsprobe“, behauptet ein anderer Freund der Cambridges. „Es war ein heißer Tag und anscheinend gab es einen Streit darüber, ob die Brautjungfern Strumpfhosen tragen sollten oder nicht. Kate folgte dem Protokoll und meinte, dass sie es sollten. Meghan wollte nicht, dass sie es tun“, so der Insider. Offenbar gewann die Braut den Streit um die Strumpfhosen, denn Prinzessin Charlotte und Co trugen keine.

Doch noch einmal gerieten die Frauen aneinander. Als sich angeblich die Beschwerden mehrten, dass Herzogin Meghan ihre Mitarbeiter schlecht behandle, soll Herzogin Kate ihre Schwägerin zur Rede gestellt haben.

Das spricht für den Wahrheitsgehalt der Aussagen

Die Namen der ominösen Freunde werden nicht genannt. Normalerweise ist das der Punkt, der gegen jede Seriosität spricht. In den Boulevardmedien werden schließlich häufig genug angebliche Freunde zitiert. Meistens ist an den Aussagen jedoch nichts dran. Doch das ist der Unterschied: Das „Tatler“-Magazin ist kein Boulevardmedium, sondern verfügt über einen guten Ruf. Prinzessin Beatrice, Prinzessin Eugenie oder auch Prinzessin Maria-Olympia standen alle schon für die Zeitschrift vor der Kamera und gaben Interviews – im Palast vertraut man der Lifestyle-Zeitschrift also.

Und noch etwas spricht für den Wahrheitsgehalt: Chefredakteur Richard Dennen stammt aus dem Bekanntenkreis von Herzogin Kate und Prinz William. Er besuchte gemeinsam mit ihnen die St Andrews Universität. Würde er die beiden Royals also wirklich so vor den Kopf stoßen? Zum anderen nennt er die dreifache Mutter auf dem Titel „Catherine The Great“, also „Catherine die Große“. Die Sympathien liegen also klar auf der Hand. Und noch etwas ist auffällig: Warum taucht die Geschichte gerade jetzt auf? Etwa weil Herzogin Meghan und Prinz Harry ein Buch angekündigt haben, dass ihre Wahrheit erzählen soll?

So reagiert der Palast auf die Vorwürfe

Der Kensington Palast hat inzwischen auf die Enthüllungen im „Tatler“-Magazin reagiert. „Diese Geschichte enthält eine Reihe von Ungenauigkeiten und falschen Darstellungen, die vor der Veröffentlichung nicht dem Kensington Palace vorgelegt“, erklärte ein Sprecher des Paares.

Die Einzigen, die das Gerücht wirklich aus der Welt räumen könnten, wären die Herzoginnen. Doch Kate und Meghan schweigen schon viel zu lange – und das sicher nicht ohne Grund …

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