Herzogin Meghan & Prinz Harry machen ihre Hater reich

Herzogin Meghan und Prinz Harry werden im Netz immer wieder Opfer von Internet-Trollen. Das Perfide: Dieser Hass macht ihre Hater auch noch reich. 

Herzogin Meghan & Prinz Harry machen ihre Hater reich
Internet-Trolle verbreiten koordiniert Hass und Lügen über Herzogin Meghan und Prinz Harry. © picture alliance/AP Photo | Facundo Arrizabalaga

Hater werden reich durch Prinz Harry und Herzogin Meghan

Herzogin Meghan und Prinz Harry polarisieren. Auf der einen Seite haben sie eine sehr starke Fangemeinschaft. Sie verteidigt jede Entscheidung des Paares – mit zuweilen unkritischem Wohlwollen. Gefährlicher ist jedoch die andere Seite. Jene Menschen, die Herzogin Meghan und Prinz Harry abgrundtief verachten. Dabei geht es jedoch um mehr als Antipathie. Internet-Trolle verbreiten gezielt falsche Informationen und Lügen über das Paar, um Hass gegen die Sussexes zu schüren. Die Motivation dahinter ist oft rassistisch.

Unfassbar: Dieser blinde Hass zahlt sich auch noch aus! Die Datenanalyseagentur „Bot Sentinel Inc“ hat nun einen 53-seitigen Report vorgelegt, der das bestätigen soll. Sogenannte Hater haben laut dem Bericht rund 3,5 Millionen US-Dollar mit hasserfüllten YouTube-Videos über Meghan und Harry verdient. Das Geld wird durch Werbeeinnahmen generiert. Der Inhalt richtet sich hauptsächlich gegen die Herzogin. So wird unter anderem behauptet, dass die 40-Jährige ihr Umfeld geschickt manipulieren würde. Zudem habe sie ihre Schwangerschaften nur vorgetäuscht. Einige Videos weisen auch rassistische Kommentare auf.

Hass als Geschäftsmodell

„Wir konnten mindestens 25 ähnliche YouTube-Kanäle mit insgesamt mehr als 497 Millionen Aufrufen und geschätzten 3,48 Millionen US-Dollar an YouTube-Gesamteinnahmen identifizieren“, heißt es in dem Report. „Basierend auf den Daten und umfangreichen Beweisen, die wir gesammelt haben, hat unsere Recherche eine anhaltende koordinierte Kampagne zur Diffamierung von Harry und Meghan und zur Beschmutzung ihrer Marke ergeben.“

Diese Hass-Kampagne bezieht sich dabei nicht nur auf YouTube, sondern auch auf andere Social-Media-Plattformen. Laut dem Bericht interessieren sich vor allem weiße Frauen zwischen 38 und 65 Jahren für diese Inhalte.

Meghan nimmt sich die Lügen zu Herzen

Herzogin Meghan ist sich diesem Hass im Netz durchaus bewusst. Die zweifache Mutter gab in einem Podcast an, dass sie 2019 die am meisten von Internet-Trollen verfolgte Person gewesen sei. Und das geht nicht spurlos an ihr vorbei. „Es ist egal, ob du 15 oder 25 bist, wenn Leute Dinge über dich sagen, die nicht wahr sind, schadet es deiner geistigen und emotionalen Gesundheit“, erklärte die Frau von Prinz Harry. Das Paar setzt sich gemeinsam gegen Cyber-Mobbing ein.

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