Herzogin Meghan sorgt mit F-Wort für Wirbel

Herzogin Meghan hat öffentlich ein ziemlich vulgäres Schimpfwort benutzt. Doch in diesem Fall heiligt der Zweck die Mittel.

 Für ihre Mitarbeit bei „Vogue“ erntet Herzogin Meghan viel Kritik. Schließlich sei das teure Modemagazin nur etwas für die Elite. Außerdem solle sie sich um wichtigere Aufgaben kümmern, als „Journalistin zu spielen“.  © imago images / i Images
Für ihre Mitarbeit bei „Vogue“ erntet Herzogin Meghan viel Kritik. Schließlich sei das teure Modemagazin nur etwas für die Elite. Außerdem solle sie sich um wichtigere Aufgaben kümmern, als „Journalistin zu spielen“. © imago images / i Images

Herzogin Meghan nutzt Schimpfwort in „Vogue“

Herzogin Meghan sorgt wieder einmal für Wirbel. Dieses Mal geht es um ihre Mitarbeit bei der September-Ausgabe der britischen „Vogue“. Abgesehen von, dass ihre Kritiker die Zusammenarbeit sowieso für unpassend halten, stören sie sich auch an den Inhalten. Die Frau von Prinz Harry hat nämlich fast unbemerkt das Wort „f*ck“ in die Ausgabe eingeschleust.

In dem Gedicht „A note from the beach“ von Matt Haig geht es um Körperbilder. Dem Strand sei es egal, wie die Menschen aussehen. „Ein persönlicher Favorit und die beste Erinnerung während der Sommersaison … oder jeder anderen Saison“, erklärt Herzogin Meghan ihre Vorliebe für das Werk. Doch eine Zeile stößt ihren Gegnern übel auf. Denn in dem Gedicht heißt es: „I have to tell you something. I don’t care about your body. I literally don’t give a f*ck“( Dt: „ Ich muss dir etwas sagen. Mir ist dein Körper egal. Ich scheiß buchstäblich drauf“).

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Die Botschaft des Gedichts zählt

Nun fragen sich viele: Hat Herzogin Meghan sich damit einen Fauxpas erlaubt? Schließlich gelten Royals als Vorbilder, die in der Öffentlichkeit auf keinen Fall Schimpfwörter benutzen sollen. Außer natürlich man ist Prinz Philip. Der Mann von Queen Elizabeth genießt seit Jahren Narrenfreiheit.

Allerdings sollte die wichtige Botschaft des Gedichts nicht an einem einzelnen Wort gemessen werden. Und deswegen hat sich wohl auch Herzogin Meghan entschieden, dieses Werk für das Modemagazin, wo hauptsächlich perfekte Körper präsentiert werden, zu nutzen. Manchmal heiligt der Zweck eben die Mittel.

In ihrer persönlichen Dankeskarte an den Autoren hat die Frau von Prinz Harry außerdem verraten, dass sie ein großer Fan seines Bestsellers „Notes on a Nervous Planet*“ ist. „Danke, dass du eine Kraft der Veränderung bist. Die Welt braucht mehr Menschen wie dich.“

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