Herzogin Meghan: Verkauft sie bald Kosmetik?

Herzogin Meghan will angeblich bald ihre eigene Kosmetik-Linie auf den Markt bringen. Warum diese Entscheidung zum Problem werden könnte.

Herzogin Meghan Kosmetik
Herzogin Meghan setzt meistens auf ein natürliches Make-up. © picture alliance / empics | Ben Birchall

Herzogin Meghan soll an einer Kosmetik-Linie arbeiten

Neues Standbein für Herzogin Meghan? Laut „The Sun“ könnte die 40-Jährige bald ihre eigene Kosmetik-Linie auf den Markt bringen. Wie das Blatt wissen will, hat die Kalifornierin einen engen Draht zu Bill Guthy. Dem Multimillionär gehört die Beauty-Marketing-Firma Guthy-Renker. Er brachte schon gemeinsame Kosmetik-Produkte mit Heidi Klum, Cindy Crawford und Jennifer Lopez auf den Markt. Nun soll eine Zusammenarbeit mit Herzogin Meghan folgen.

Demnach haben sich die Sussexes Anfang des Jahres mehrmals mit Guthy in seinem Haus getroffen. Angeblich stellte der 66-Jährige dem Paar auch sein Privatjet für die Reise nach New York zur Verfügung. Zudem gibt es Gerüchte, dass das legendäre Oprah-Winfrey-Interview im Garten des Unternehmers aufgezeichnet wurde.

Darf Meghan ihren Titel für Kommerz nutzen?

Der Deal mit dem Kosmetik-Hersteller könnte sich für Herzogin Meghan auszahlen. TV-Sternchen Kylie Jenner machte mit Lipgloss und Puder Umsätze in Millionenhöhe. 2019 verkaufte sie „Kylie Cosmetics“ schließlich für 600 Millionen Dollar.

Ob die Gerüchte wirklich stimmen, ist unklar. Zudem ist fraglich, ob Meghan die Produkte wirklich unter ihrem Titel „Duchess of Sussex“ vertreiben dürfte. Schließlich sollen sich Royals nicht durch ihren Adelstitel bereichern. Und bei Schminke geht es nicht um den guten Zweck. Zur Erinnerung: Als Prinzessin Märtha Louise ihre umstrittene „The Princess and the Shaman“-Tour mit ihrem Titel beworben hatte, hagelte es 2019 Kritik. Schließlich entschuldigte sich die Norwegerin und versprach, ihren Prinzessinnen-Titel nicht mehr kommerziell zu nutzen.

Und auch Peter Philips musste Kritik einstecken, als er 2020 in China Reklame für Milch machte. Weil der Queen-Enkel als Royal mit Schloss und Butler inszeniert wurde, sahen viele Briten den Werbespot kritisch. Auch die Tatsache, dass er den Zuschauern als „Mitglied der britischen Königsfamilie“ vorgestellt wurde, stieß einigen Landsleuten übel auf. Sie warfen dem Sohn von Prinzessin Anne vor, seine Verbindung zum Königshaus kommerziell auszuschlachten.

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