Herzogin Meghan wurde „Misshandlungen ausgesetzt“

Herzogin Meghan bekommt Rückendeckung von Denée Benton. Die Schauspielerin klagt öffentlich die Misshandlungen im Königshaus an.

Denée Benton verteidigt Herzogin Meghan
Herzogin Meghan hat durch ihre Mutter afroamerikanische Wurzeln. Für einige Leute ist das ein großes Problem. © picture alliance/AP Images | Phil Noble

Denée Benton stärkt Herzogin Meghan den Rücken

Herzogin Meghan erhält Zuspruch. Die Schauspielerin Denée Benton stärkt ihr nun öffentlich den Rücken. Der „Gilded Age“-Star kann sich gut vorstellen, wie schwer es die 41-Jährige im Königshaus hatte. „Als erste und einzige [Person of Color] bist du wirklich unglaublich vielen Misshandlungen ausgesetzt – das System ist nicht darauf ausgelegt, dich zu unterstützen“, sagte die US-Amerikanerin dem „Tatler“-Magazin. „Ich denke, dass man [wegen] der Abstammung, der wirklich zutiefst verheerenden Auswirkungen der Kolonialisierung in Bezug auf die Monarchie, nicht unbedingt einfach eine Schwarze reinstecken kann.“

Bereits vor der Hochzeit mit Prinz Harry gab es Anfeindungen gegenüber Herzogin Meghan. Besonders schlimm sei „ (…) der rassistische Unterton bei Kommentaren; der unverhohlene Sexismus und Rassismus der Social-Media-Trolls und in Kommentaren unter Internet-Artikeln“, wie Prinz Harry bereits 2017 öffentlich anprangerte. Die Sussexes bemängelten bei Oprah Winfrey den mangelnden Schutz und fehlende Unterstützung aus dem Königshaus. Vor der Geburt von Archie hätte es zudem Bedenken wegen seiner Hautfarbe gegeben.

 

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„Es wird viel mehr als eine Person brauchen, um Veränderungen auszulösen“

Denée Benton glaubt, dass sich die Monarchie ändern muss, um es People of Colour einfacher zu machen. „Wenn Sie nicht bereit sind, diese Arbeit zu machen, leidet die Person, die in diese Position gebracht wird, am Ende mehr als die Änderungen, die sie überhaupt erreichen kann. Es wird viel mehr als eine Person brauchen, um all diese Veränderungen auszulösen“, so die 30-Jährige. Ansonsten hätten Menschen wie Herzogin Meghan keine Chance am Hof und würden „lebendig gefressen werden“ oder eben die Wahl treffen, sich selbst zu schützen. Herzogin Meghan und Prinz Harry haben sich für die letztere Option entschieden.

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