König Charles beendet grausame Tradition

König Charles bricht mit der Tradition. Der Royal verbannt Stopfleber aus dem Weihnachtsmenü in den Palästen.

König Charles
König Charles ist Tier- und Umweltschützer. © Isabel Infantes – WPA Pool/Getty Images)

König Charles möchte Tierleid nicht unterstützen

Dieses Weihnachten gibt es große Veränderungen bei den britischen Royals. Nach dem Tod von Queen Elizabeth wird zum ersten Mal König Charles die berühmte Weihnachtsansprache halten. Das wird jedoch nicht die einzige Neuerung sein. Der Monarch hat nun eine grausame Tradition für beendet erklärt. König Charles hat die Stopfleber aus den Palästen verbannt.

Die sogenannte „Foie Gras“ gilt weltweit als Delikatesse. Tierschützer sprechen sich jedoch schon seit Jahrzehnten dagegen aus. Denn Enten und Gänse werden mittels Rohr zwangsgefüttert, um möglichst schnell fett zu werden. Dabei erleiden die Tiere nicht selten schwerwiegende Verletzungen. In Deutschland ist die Produktion verboten. In Ländern wie Frankreich, Spanien und Bulgarien gehört die Stopfleber jedoch weiter zum traditionellen Weihnachtsessen. Und auch in Großbritannien ist der Import nicht verboten.

Zum Dank bekommt der Monarch vegane Stopfleber

König Charles hat sich jedoch gegen diese Tradition ausgesprochen. Er soll das Gericht als „ekelhaft“ beschrieben haben. Die Tierschutzorganisation PETA hat nun ein Schreiben aus dem königlichen Haushalt erhalten. Daraus geht hervor, dass in den Palästen dieses Jahr keine Stopfleber serviert wird. „Als Prinz von Wales hat König Charles Foie gras (…) aus seinen royalen Residenzen verbannt. Nun hat PETA die Bestätigung bekommen, dass sich die mitfühlende Politik Seiner Majestät auf den Buckingham-Palast und alle anderen royalen Residenzen erstreckt“, teilt PETA mit. Aus Dank schickte die Tierschutzorganisation dem Royal einen Geschenkkorb mit veganer Stopfleber. Die Chefin von Peta-Großbritannien, Elisa Allen, hofft nun, dass sich auch andere Menschen ein Beispiel an dem König nehmen.

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