König Charles lädt Meghan & Harry zur Krönung ein – alles Taktik?

König Charles hat Herzogin Meghan und Prinz Harry offiziell zur Krönung eingeladen. Warum das für alle Royals von Vorteil sein kann.

König Charles lädt Herzogin Meghan und Prinz Harry zur Krönung ein
Folgen Meghan und Harry der Einladung zur Krönung? © Samir Hussein/WireImage, Matt Dunham – WPA Pool/Getty Images (Montage)

Meghan und Harry bestätigen Einladung zur Krönung

König Charles reicht seinem verlorenen Sohn die Hand. Der 74-Jährige hat Prinz Harry und Herzogin Meghan offiziell zur Krönung eingeladen. „Ich kann bestätigen, dass der Herzog kürzlich eine E-Mail-Korrespondenz vom Büro Seiner Majestät bezüglich der Krönung erhalten hat“, bestätigt ein Sprecher der Sussexes.

Doch offenbar haben Meghan und Harry noch nicht entschieden, ob sie bei der Krönung am 6. Mai, dem 4. Geburtstag ihres Sohnes Archie, dabei sein werden. „Eine sofortige Entscheidung darüber, ob der Herzog und die Herzogin teilnehmen werden, wird von uns zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt gegeben“, heißt es weiter in der offiziellen Stellungnahme.

Können sich die Sussexes die Aufmerksamkeit wirklich entgehen lassen?

Um es in der Sprache von Prinz Harry zu sagen: Jetzt liegt der Ball wieder in seiner Spielhälfte. Werden Meghan und er also der Einladung folgen und somit einen Schritt Richtung Versöhnung wagen? Doch nicht nur für den Familienfrieden wäre ihre Teilnahme bei der Krönung von Vorteil. Durch die Aufmerksamkeit könnten sie auch ihre Marke weiter stärken. Schließlich wird die ganze Welt über das Jahrhundertereignis berichten. Und durch ihre Anwesenheit gäbe es sicherlich auch neuen Stoff für das nächste Buch.

König Charles profitiert vom Erscheinen der Sussexes

Doch warum lädt König Charles seinen Sohn und dessen Frau überhaupt ein? Schließlich könnten Herzogin Meghan und Prinz Harry von seinem wichtigsten Moment im Leben ablenken. Zudem hatte sein jüngster Sohn die Königsfamilie in seinem Buch „Spare“ öffentlich kritisiert. Er hatte beispielsweise Königin Camilla vorgeworfen, andere Royals an die Presse zu verraten, um selbst besser dazustehen. Im Interview mit Oprah Winfrey hatte Harry außerdem geklagt, dass ihn sein Vater im Stich gelassen habe.

König Charles wandert offenbar auf den Spuren von Queen Elizabeth. Denn selbst bei schlimmsten Konflikten hatte sie sich seine Mutter bemüht, zumindest nach außen den Schein zu wahren. Und durch die Einladung kann dem Monarchen so später auch niemand vorwerfen, sich nicht um Frieden mit seinem Sohn bemüht zu haben.

Zudem ist Charles nun auch das Oberhaupt der anglikanischen Kirche und vertritt deren Werte. Dadurch, dass er Harry und Meghan einlädt, wirkt er selbst gutherzig und friedfertig. Und das wirkt auf die meisten Menschen sympathischer als nachtragend und verärgert. Auch er würde also profitieren, wenn Meghan und Harry an seiner Krönung teilnehmen würden. Und zur Not findet sich für die beiden sicher auch wieder ein Platz hinter einer Kerze …

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