König Willem-Alexander: So sehr leiden seine Töchter

König Willem-Alexander hat offen über die Probleme seiner Töchter gesprochen. Wie viele Kinder leiden auch Prinzessin Amalia, Prinzessin Alexia und Prinzessin Ariane unter dem Home-Schooling.

König Willem-Alexander: So sehr leiden seine Töchter
König Willem-Alexander spricht offen darüber, welche Schwierigkeiten der Fernunterricht auch für seine Töchter bedeutet. © picture alliance / ANP | “Sem van der Wal”

König Willem-Alexander spricht über Home-Schooling

Auch im niederländischen Königshaus macht man drei Kreuze, wenn die Pandemie vorbei ist. Das deutete König Willem-Alexander bei einem Termin an. Der Monarch besuchte diese Woche das Montaigne Lyceum in Den Haag. In der Sekundarschule sprach er mit Lehrenden und Abschlussschülern über die Probleme im Home-Schooling.

Auch bei seinen Töchtern macht sich langsam Frust breit. Prinzessin Amalia steht kurz vor ihren Abschlussprüfungen. „Zum Glück läuft es sehr gut, aber man merkt, dass die Motivation weg ist. Es ist immer schwieriger, Energie zu erzeugen“, weiß König Willem-Alexander.

Niederländische Prinzessinnen vermissen ihren Freundeskreis

Prinzessin Amalia, Prinzessin Alexia und Prinzessin Ariane fehlen die sozialen Kontakte. Denn auch in den Niederlanden herrscht noch immer Lockdown. „Sie vermissen es wirklich, wieder zwischen ihren Freundinnen und Freunden in der Schule zu sein“, verrät König Willem-Alexander.
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Zumindest Prinzessin Amalia kann ihre MitschülerInnen sehen. Sie besucht die Abschlussklasse am Gymnasium Sorghvliet. „Die Älteste ist nachmittags in der Schule, weil sie Abschlussprüfungen hat. Für den Rest wird es hoffentlich bald wieder möglich zur Schule gehen“, erklärte der niederländische Monarch.

Königin Maxima: „Es gab Reibereien“

Es ist nicht das erste Mal, dass die niederländischen Royals offen über Probleme sprechen. Beim traditionellen Sommer-Shooting sprach Königin Maxima über die Auswirkungen des Lockdowns auf das Familienleben. „Wir haben drei Teenager, was nicht immer einfach ist. Wir sind uns nicht einig darüber, wie die Dinge gemacht werden sollen, aber es hat auch viel Verständnis und Respekt für einander gebracht“, gab die 49-Jährige zu.

„Auch wenn es ab und zu einige Reibereien gab, haben wir uns wirklich die Zeit genommen, darüber zu sprechen. Es war also eine ganz besondere Zeit, die uns näher zusammengebracht hat. Wir verstehen uns besser“, freute sich Königin Maxima.

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