Königin Camilla konnte als Kind ganz schön fies sein. In einer Dokumentation erzählte die Britin, wie sie einst ihrer jüngeren Schwester böse mitspielte.
Königin Camilla vergrub aus Rache den Teddybären ihrer Schwester
Sie sind ein Herz und eine Seele: Fast niemandem vertraut Königin Camilla so sehr wie ihrer Schwester Annabel. Das war jedoch nicht immer so. Als Kinder stritten die Mädchen, dass die Fetzen flogen. Einmal war der Krach zwischen den Schwestern so schlimm, dass sich Camilla zu einer fiesen Racheaktion hinreißen ließ. Diese Anekdote erzählte die 75-Jährige diesen Sommer selbst in einer Dokumentation zu ihrem Geburtstag.
Um es ihrer Schwester heimzuzahlen, vergrub sie heimlich den geliebten Teddybären von Annabel im Garten ihrer Großeltern. Niemand ahnte, was mit „Tiddy Bar“, so sein Name, geschehen war. Plötzlich war das Stofftier einfach verschwunden. Annabel weinte bittere Tränen um ihren geliebten Begleiter. Doch Camilla ließ sich nicht erweichen. Sie schwieg über den Aufenthaltsort des Teddybären, der nun unter der Erde ruhte.
Annabel Elliot hat ihrer Schwester verziehen
Erst nach Jahrzehnten beichtete Camilla ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester, was wirklich mit dem Bären geschehen war. Inzwischen können die Schwestern über die Geschichte lachen. „Tiddy Bar, er hatte eine sehr glückliche Ruhestätte“, scherzte die Frau von König Charles in der Dokumentation „Camilla’s Country Life“. Und Annabel erwiderte lachend: „Ich habe es ihr nicht verziehen, das ärgert mich bis heute.“
Heute haben Camilla und Annabel Elliot ein gutes Verhältnis. Die Königin vermittelte der Innenarchitektin einst sogar einen wichtigen Job. Sie sorgte dafür, dass ihre Schwester die Renovierungen von Charles’ Anwesen leiten durfte. 2014 würdigte die Zeitung „The Daily Telegraph“ Annabel Elliot als eine der fünf „einflussreichsten Innenarchitektinnen Großbritanniens“.