Königin Maxima zieht bei der Bildungsmesse alle Blicke auf sich. Ihr grünes Outfit schmückte die Niederländerin ausgerechnet mit einer Schlangenbrosche.

Königin Maxima zeigt sich mit Schlangenbrosche
Königin Maxima eröffnete am Dienstag (21. Januar 2025) die Nationale Bildungsausstellung in Utrecht. Es ist die größte Bildungsmesse in den Benelux-Ländern in den Bereichen Kinderbetreuung, Grundschulbildung, Hort und weiterführende Bildung.
Mit ihrem Outfit zog die Niederländerin alle Blicke auf sich. Die 53-Jährige trug erneut ihren moosgrünen Lederrock von Natan, ein weit geschnittenes grünes Oberteil, ebenfalls Natan, und hellbraune Stiefel von Gianvito Rossi. Ein echter Hingucker war jedoch ihr animalisches Accessoire. Königin Maxima trug eine Brosche in Schlangenform, die sich zu ihrer rechten Schulter hochschlängelte. Das außergewöhnliche Schmuckstück stammt von der britischen Marke Sardi. Welche Botschaft die niederländische Königin wohl damit senden möchte?
Es ist zumindest nicht das erste Mal, dass die gebürtige Argentinierin auf animalischen Schmuck setzt. Im März 2024 zeigte sich Maxima mit zwei Broschen in Spinnenform. Die Achtbeiner „verschönerten“ Königin Maxima zum ersten Mal im Jahr 2015 und tauchen seitdem alle paar Jahre wieder an ihrer Kleidung auf.
Niederländische Königin setzt sich für die mentale Gesundheit ein
„Zum Glück schneiden die meisten Schüler gut ab, aber es gibt auch Schüler, die Schwierigkeiten haben. Unsicherheit und Zweifel gehören zum Leben, aber manchmal passieren mehr Dinge. Die Hälfte der psychischen Probleme entsteht vor dem 15. Lebensjahr“, erklärte Königin Maxima. „Wenn die Schulergebnisse nachlassen, sind das Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.“
Daher sei es wichtig, dass auch in Schulen eine sichere Umgebung geschaffen werde, um offen und ehrlich über psychische Gesundheit zu sprechen. Denn nur so lasse sich das Stigma durchbrechen. „Nicht jeder Test ergibt eine Eins und nicht jeder Tag im Leben muss perfekt sein. Fehler zu machen, ist erlaubt. So lernen und wachsen wir. Die Aufmerksamkeit für die psychische Gesundheit ist ein wichtiger Teil der Bildung. Es gibt viel, was Schulen voneinander lernen können. Es ist wichtig herauszufinden, was funktioniert, damit Schulen das Rad nicht neu erfinden müssen. Zum Glück gibt es gute Beispiele!“