Nach den schweren Vorwürfen gegen Marius Borg Høiby meldet sich nun seine ehemals gute Freundin Linni Meister zu Wort. Auch sie soll eines seiner Opfer sein.

Freundin wollte für Marius Borg Høiby aussagen – dann erfuhr sie die schockierende Wahrheit
Es war ein riesiger Schock. Vor wenigen Wochen suchte Linni Meister ein Polizeirevier in Oslo auf. Die TV-Moderatorin wollte eine Lanze für ihren guten Freund Marius Borg Høiby brechen. Nach all den Anschuldigungen gegen den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit wollte sie zu seinen Gunsten aussagen. Doch was Linni Meister auf dem Polizeirevier erfuhr, änderte alles.
Die Polizeibeamten zeigten der 39-Jährigen Videoaufnahmen aus dem Jahr 2018. Sie sollen zeigen, wie sich Marius auch an ihr im Keller von Gut Skaugum vergangen hat. „Ich kann bestätigen, dass die Polizei Linni vergangene Woche zum Verhör vorgeladen und ihr mitgeteilt hat, dass sie Opfer eines Angriffs geworden sei“, teilte Meisters Anwalt John Christian Elden der Zeitung „Dagbladet“ Anfang Februar mit. Das Model konnte sich an die Tat nicht erinnern. „Dies kam für sie überraschend und sie war schockiert.“
Linni Meister bricht ihr Schweigen
Nachdem Linni Meister mit dem Videomaterial konfrontiert wurde, zog sie sich zurück. Nun meldet sich das mutmaßliche Opfer von Marius Borg Høiby jedoch öffentlich zu Wort. „Es war bereits eine ziemlich herausfordernde und schwierige Zeit“, sagte die Norwegerin der norwegischen Illustrierten „Se og Hør“. „Ich glaube nicht, dass ich hier zu sehr ins Detail gehen muss. Aber lassen Sie es mich so sagen: Ich habe in meinem Leben schon vieles durchgestanden und mein Sohn wird immer an erster Stelle stehen. Ich fühle mich stärker als je zuvor und habe die beste Unterstützung und die besten Menschen der Welt um mich herum.“
Muss der Sohn von Mette-Marit ins Gefängnis?
Marius Borg Høiby wurde am 4. August 2024 wegen Sachbeschädigung und Gewalt gegen seine damalige Freundin in einer Wohnung in Frogner festgenommen. Danach räumte der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen öffentlich ein Alkohol- und Drogenproblem sowie psychische Probleme ein. Seitdem kommen immer weitere, düstere Details ans Licht. Drei Ex-Freundinnen erheben Gewaltvorwürfe gegen den 28-Jährigen. Zudem wird wegen mehrerer Sexualdelikte ermittelt. Ende 2024 saß der Stiefsohn von Kronprinz Haakon bereits in Untersuchungshaft, wurde aber wieder freigelassen. Dem Norweger droht eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren.
Auch interessant: Kronprinzessin Mette-Marit suchte im TV nach einem Mann