Königin Mathilde erlebte auf einem Flug nach Costa Rica unangenehme Turbulenzen. Die Passagiere wurden jedoch im Unklaren gelassen und erfuhren erst später von der Notlandung.

Königin Mathilde: Hoch über den Wolken geriet ihr Flugzeug in Schwierigkeiten
Schrecksekunden für Königin Mathilde! Am Montag (10. Februar 2025) brach die 52-Jährige zu einem Langstreckenflug von Amsterdam Schiphol nach Costa Rica auf. Ganz bescheiden entschied sich die belgische Königin für einen Linienflug der KLM Royal Dutch Airline. Es handelte sich um ein Flugzeug vom Modell Boeing 787-9 .
Hoch über den Wolken kam es dann zu einem beunruhigenden Zwischenfall, der vor allem Menschen mit Flugangst in Panik versetzt haben dürfte: Ein Riss entstand in der linken Windschutzscheibe!
A KLM Royal Dutch Airlines Boeing 787-9 Dreamliner plane (PH-BHD) with a cracked LH side windshield arrived at San José Juan Santamaria Intl. Airport (SJO) with priority landing on Runway 07 after a 10:43 hours flight, on Sunday (09 February) afternoon.
The 2016 built B787… pic.twitter.com/dSbUDGgmW5
— FL360aero (@fl360aero) February 10, 2025
„Die Landung war ziemlich hart“
Um auf Nummer sicher zu gehen, landete das Flugzeug rund 15 Minuten früher als geplant. Laut Adelsexperten Wim Dehandschutter, der Königin Mathilde auf dem Flug begleitete, wurde die Passagiere von dem Problem nicht informiert.
„Ich war etwas überrascht, als ich in den lokalen Medien und auf X Berichte über die „Notlandung“ las. Als Passagiere haben wir hiervon nichts mitbekommen und auch während des Fluges und bei der Landung keine Hinweise erhalten“, berichtet der Journalist. „Wir verließen Schiphol mit 20 Minuten Verspätung, es gab Turbulenzen auf dem Weg und die Landung war ziemlich hart, aber nichts Beunruhigendes.“
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Königin Mathilde setzte ihre Arbeit dennoch fort
Ein KLM-Sprecher hat den Zwischenfall inzwischen ebenfalls bestätigt, betont jedoch, dass „die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung nicht gefährdet war.“
Königin Mathilde ließ sich von der Flugzeugpanne nicht beirren. In Costa Rica setzte die Frau von König Philippe wie gewohnt ihr Programm fort und besuchte verschiedene UNICEF-Projekte.