Mette-Marit und Haakon: Mit diesem Termin setzen sie ein Zeichen

Mette-Marit und Haakon von Norwegen setzen ein Zeichen gegen den Ukraine-Krieg. Die Royals nahmen an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer teil.

Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon setzen Zeichen gegen Krieg in der Ukraine
Haakon und Mette-Marit leuchten mit ihren Handys, um ein Zeichen zu setzen. © Rune Hellestad- Corbis/ Corbis via Getty Images

Mette-Marit und Haakon besuchen Gedenkveranstaltung

Kronprinzesin Mette-Marit hat sich in den vergangenen Jahren rar gemacht. Immer wieder musste die 49-Jährige wegen ihrer chronischen Lungenkrankheit pausieren. Selbst beim Diplomatendinner am 9. Februar fehlte die Norwegerin.

Am Donnerstag (16. Februar) tauchte Mette-Marit jedoch überraschend bei einer Gedenkveranstaltung auf. Gemeinsam mit Kronprinz Haakon versammelte sie sich vor dem Nobel-Friedenszentrum in Oslo. So wollten die Royals ihre Unterstützung für die Kriegsopfer der Ukraine ausdrücken. Bereits 2022 besuchte das Paar einen Gedenkgottesdienst für die Opfer des Krieges. Mette-Marit und Haakon stellten Flüchtlingen sogar eine Unterkunft zur Verfügung.

Mette-Marit und Haakon gedenken der Opfer des Ukrainekriegs
Kronprinzessin Mette-Marit wirkte zwischendurch gedankenverloren. © Rune Hellestad- Corbis/ Corbis via Getty Images

Norwegische Royals erinnern an Kriegsopfer

Das Motto der Veranstaltung lautete „Hoffnung in der Dunkelheit des Krieges“. Das Nobel-Friedenszenrum wurde deswegen mit Bildern jener Menschen beleuchtet, die von dem Krieg betroffen sind. Während der Gedenkfeier leuchteten alle Anwesenden eine Minute lang mit den Lampen ihrer Handys, um an die Opfer zu erinnern. Auch Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon zückten ihre Smartphones.

Die Royals sprachen auch mit Ukrainerinnen, die nach Norwegen geflohen waren. Das Gesicht von Kronprinzessin Mette-Marit sprach Bände. Sie war tief gerührt von den Schilderungen der Frauen.

„Zu sehen, wie Menschen sich für diejenigen einsetzen, die es brauchen, ist ein großer Lichtblick in dem, was sonst sehr dunkel ist“, sagte der Abteilungsleiter des norwegischen Flüchtlingsrates Torstein Bae. Ins Leben gerufen, wurde die Veranstaltung von den sechs Organisationen Caritas, Norwegian Refugee Council, Church’s Aid, Norwegian People’s Aid, Save the Children und dem Rote Kreuz.

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