Norwegische Royals: Zwischen Freude und Trauer

Die norwegische Königsfamilie feiert den Nationalfeiertag. Auch Prinzessin Märtha Louise zelebriert den Tag mit ihren Töchtern. Maud Angelica, Leah Isadora und Emma Tallulah können endlich wieder lachen – doch hinter ihnen liegen schwere Zeiten, wie ihre Mutter nun verraten hat.

Am 17. Mai feiern die Norweger die Unterzeichnung ihrer ersten Verfassung im Jahr 1814.
© picture alliance / AP Photo

Norwegische Königsfamilie zeigt sich am Nationalfeiertag

Festtagsstimmung in Norwegen. Trotz der Coronakrise wurde am Sonntag (17. Mai) der Nationalfeiertag gefeiert – wenn auch anders als üblich. Vor den Toren ihrer Residenz Skaugum begrüßten Kronprinzessin Mette-Marit und ihre Familie zunächst einige Landsleute. Natürlich achteten alle auf den nötigen Sicherheitsabstand. Dann machte das Kronprinzenpaar eine offene Spritztour mit dem Oldtimer durch das Örtchen Asker.

Später versammelte sich dann die ganze Königsfamilie auf dem Palastbalkon. Gegen 13 Uhr sangen die Royals dann die norwegische Nationalhymne. Danach fuhr die Familie in zwei Autos durch die Straßen Oslos und winkte den jubelnden Zuschauern zu. Vor einer Klinik mit Coronapatienten legten die Royals einen kurzen Stopp ein, um den Mitarbeitern und Patienten zu winken. Trotz der Pandemie schaffte es die Königsfamilie, ihren Landsleuten an diesem Feiertag eine Freude zu machen.

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Prinzessin Märtha Louise spricht über Zeit nach dem Tod von Ari Behn

Auch die Schwester von Kronprinz Haakon feierte den Nationalfeiertag. Bei Instagram teilte Prinzessin Märtha Louise Fotos mit ihren Töchtern. Maud Angelica, Leah Isadora und Emma Tallulah zeigen sich fröhlich. Es ist schön zu sehen, dass die Mädchen wieder lachen können. Vor ein paar Monaten traf die Schwestern nämlich ein schlimmer Schicksalsschlag. Ihr Vater Ari Behn hatte am zweiten Weihnachtstag Selbstmord verübt. Plötzlich geriet ihr ganzes Leben aus den Fugen.

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Das öffentliche Interesse machte die Situation nur noch schlimmer. Denn plötzlich wurde Prinzessin Märtha Louise noch stärker von den Fotografen verfolgt. „Leider passiert das nur allzu oft. Und besonders jetzt in dieser verletzlichen Zeit, in der ich und meine ganze Familie sich nach Aris Tod befand. Es war viel und es war eine zusätzliche Belastung“, sagte die Königstochter in dem Podcast „Tut & Mediekjør“. Im Februar machten Paparazzi Fotos von Märtha Louise mit ihrem Freund Durek im Hawaii-Urlaub. Die Bilder gingen um die Welt. „Es war sehr kurz nach Aris Tod und es wurde für die Kinder sehr stressig, dies Woche für Woche immer wieder auf der Titelseite zu sehen“, so die Norwegerin. Zum Glück hat sich das Interesse inzwischen etwas beruhigt.

Prinzessin Märtha Louise war von 2002 bis 2017 mit dem Künstler verheiratet.
© picture alliance/dpa

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