Prinz Andrew: Beatrice und Eugenie sind auch in Betrugsfall verwickelt

Prinz Andrew soll Geld von einem Betrüger erhalten haben. Seine Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie sind ebenfalls in den Fall verwickelt. 

Prinz Andrew mit seinen Töchtern Prinzessin Eugenie (li.) und Prinzessin Beatrice.
Prinz Andrew mit seinen Töchtern Prinzessin Eugenie (li.) und Prinzessin Beatrice. © picture alliance / empics | Chris Jackson

Prinz Andrew ist in Betrugsfall verwickelt

Neuer Ärger für Prinz Andrew. Nach den schlimmen Missbrauchsvorwürfen ist der Royal in den nächsten Skandal verwickelt. Eine türkische Millionärin fordert vor Gericht ihr Geld zurück. Nebahat Evyap Isbilen musste aus politischen Gründen aus ihrer Heimat fliehen. Um ihr Geld in Sicherheit zu bringen, vertraute sie einem türkischen Geschäftsmann rund 45 Millionen Euro an. Fast 1,2 Millionen Euro wurden auf das Konto von Prinz Andrew überwiesen. Demnach erhoffte sich die Türkin durch seinen Einfluss einen neuen Pass. Nun klagt Nebahat Evyap Isbilen auf Rückgabe des Geldes. Der Geschäftsmann soll das Geld unterschlagen haben. Er bestreitet die Vorwürfe. Der Queen-Sohn wollte sich nicht äußern.

Auch Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie erhielten Geld

Doch offenbar ist die ganze Sache noch schlimmer, als erwartet. Wie die „Daily Mail“ berichtet, sind auch Prinzess Beatrice und Prinzessin Eugenie in den Fall verwickelt. Denn 900.000 Euro des Geldes landeten bei Prinzessin Beatrice – angeblich als „Hochzeitsgeschenk“. So wurde es zumindest auf der Überweisung vermerkt. Ihre jüngere Schwester erhielt knapp 30.000 Euro als „Geburtstagsgeschenk“. Und auch Fergie hat offenbar profitiert. Sie soll demnach 300.000 Euro bekommen haben. Laut „The Telegraph“ hatten die Töchter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson keine Ahnung von diesen fragwürdigen Geschäften. Sie hatten auch keinen Kontakt zu dem türkischen Geschäftsmann.

Prinzessin Eugenie gibt öffentliche Erklärung ab

Prinzessin Eugenie hat sich nun in einem Statement zu den Vorwürfen geäußert. „Am 31. März 2022 erhielt ich einen Brief von den Anwälten Peters & Peters, die ihrer Mandantin Nebahat Evyap Isbilen in ihrer Klage gegen einen Herrn Selman Turk und verschiedene Unternehmen vertraten“, so die jüngste Tochter von Prinz Andrew. „Ich kenne weder Frau Isbilen noch Herrn Turk (noch weitere Einzelheiten des Anspruchs) und ich waren überrascht, dieses Schreiben zu erhalten, in dem ich gebeten wurde, zwei Zahlungen auf mein Bankkonto im Oktober 2019 zu erläutern, die meines Erachtens Geschenke eines langjährigen Freundes der Familie waren, um bei den Kosten für eine Überraschungsparty zum sechzigsten Geburtstag meiner Mutter, Sarah, Herzogin von York, behilflich sein.“

Demnach hatte ein Freund der Familie Prinzessin Eugenie angerufen und ihr die Kostenübernahme für das Catering angeboten. Sie schlug vor, dass das Geld direkt an den Caterer bezahlt wird, doch es landete zuerst auf ihrem Konto, bevor es weiter überwiesen wurde. „Ich berate mich jetzt mit meinen Anwälten, die ich gebeten habe, Peters & Peters in meinem Namen zu antworten, um sie bei ihren Anfragen zu unterstützen“, erklärte die jüngste Tochter von Prinz Andrew weiter. Auch Herzogin Fergie bestreitet, vom Ursprung des Geldes gewusst zu haben.

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