Prinz Christian: Dänen stellen ihm schlechtes Zeugnis aus

Prinz Christian schneidet bei einer neuen Umfrage ungewöhnlich schlecht ab. Doch woran liegt das?

Prinz Christian schneidet bei Umfrage schlecht ab
© H.K.H. Kronprinsessen

König Frederik liegt in einer neuen Umfrage vorn

Dieses Ergebnis wird im dänischen Königshaus vermutlich für gemischte Gefühle sorgen. 1125 Dänen wurden in einer Meinungsumfrage von Megafon für TV2 gefragt, wen sie für den besten Vertreter Dänemarks halten. Der klare Sieger ist König Frederik. Die Affären-Gerüchte konnten seiner Beliebtheit also nichts anhaben. Der 56-jährige Monarch erhielt 49 Prozent der Stimmen und befreite sich damit sogar aus dem Schatten seiner Mutter.

Denn Königin Margrethe erlangte lediglich 17 Prozent. Mit diesem Umfrageergebnis liegt die 84-Jährige aber noch vor ihrer Schwiegertochter. Königin Mary halten nur 15 Prozent für die beste Vertreterin Dänemarks, was vermutlich auch auf ihre australischen Wurzeln zurückzuführen ist.

Nur ein Prozent stimmten für Prinz Christian

Ganz weit abgeschlagen im Ranking ist Prinz Christian. Magere ein Prozent der Befragten halten den Thronfolger für den besten Vertreter Dänemarks. Mit diesem Ergebnis liegt der Kronprinz sogar noch zwei Prozentpunkte hinter Prinz Joachim, der seit Jahren im Ausland lebt. Doch woran liegt das?

Zum einen ist Prinz Christian in der Öffentlichkeit noch nicht sehr präsent. Während Thronfolgerinnen wie Prinzessin Leonor und Prinzessin Elisabeth trotz Ausbildung regelmäßig Aufgaben für die Krone übernehmen, macht sich der 19-Jährige in der Öffentlichkeit rar.

Zu viel Luxus und zu wenig Bodenständigkeit?

Zudem könnte die Nummer zwei der dänischen Thronfolge bei seinen Landsleuten einen falschen Eindruck hinterlassen haben. Als der Royal seinen Schulabschluss machte, zeigte er sich mit einer Uhr der Luxusmarke Rolex am Handgelenk, einem Seidenhemd von Prada und kostspieligen Sneakern von Levin. Einige Medien spekulierten daraufhin, ob der Königssohn dem Luxus-Wahn verfallen sei.

Für Prinz Christian gibt es trotz schlechter Ergebnisse keinen Grund, den Kopf hängenzulassen. Umfragen können sich bekanntlich schnell ändern, und seine Zeit wird mit Sicherheit noch kommen.

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