Prinz Harry beichtet: „Ich habe Kokain genommen“

Prinz Harry räumt in seiner Biografie ein, dass er auch Kokain genommen hat. Glücklich haben ihn die Drogen jedoch nicht gemacht.

Prinz Harry nahm Kokain
Alkohol und Drogen – als Jugendlicher bewegte sich Harry verdammt nah am Abgrund. © Kevin Winter/Getty Images for Global Citizen VAX LIVE

Prinz Harry legt Drogenbeichte ab

Mit seinen Memoiren schlägt Prinz Harry immer höhere Wellen. Offiziell erscheint sein Buch „Reserve“ (engl. Titel „Spare“) zwar erst am 10. Januar, doch in Spanien ist es schon jetzt verfügbar. Und seine Enthüllungen haben es in sich. So behauptet Harry, dass William und Kate ihn zum berüchtigten Nazi-Kostüm ermutigt hätten. Zudem soll ihn sein älterer Bruder körperlich attackiert haben.

Prinz Harry teilt aber nicht nur aus, er legt auch eine Beichte ab. In seinen Memoiren gesteht der Sohn von König Charles, dass er als Teenager Drogen ausprobiert hat. „Natürlich hatte ich damals Kokain genommen. Bei jemandem zu Hause, während eines Jagdwochenendes, wurde mir eine Linie angeboten, und seitdem hatte ich etwas mehr konsumiert“, beichtet der heute 38-Jährige.

Kokain brachte ihm kein Spaß

Offenbar nahm Harry Drogen, um der Realität zu entfliehen. „Es hat nicht viel Spaß gemacht, und es hat mich nicht besonders glücklich gemacht, wie es bei anderen der Fall zu sein schien, aber es hat mir das Gefühl gegeben, anders zu sein, und das war mein Hauptziel. Zu fühlen. Anders zu sein“, so der Bruder von Prinz William. Denn sein Leben als Royal in der Öffentlichkeit belastete ihn. „Ich war ein Siebzehnjähriger, der bereit war, fast alles auszuprobieren, was die vorher festgelegte Ordnung verändern würde“, erklärt Prinz Harry. In seiner Version der Geschichte klingt es, als hätte er danach nie wieder Kokain genommen.

Prinz Harry kiffte als Jugendlicher

Es ist nicht das erste Mal, dass Prinz Harry mit Drogeneskapaden Schlagzeilen macht. Britische Medien berichten 2002, dass Charles seinen 17-jährigen Sohn in eine Drogenklinik schickte. Grund: Sein Haschisch- und Alkohol-Konsum. Ein Sprecher des St. James Palace erklärte damals: „Das war eine ernste Angelegenheit, die innerhalb der Familie geregelt wurde und nun der Vergangenheit angehört.”

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