Prinz Harry erhält öffentliche Entschuldigung

Prinz Harry kann einen ersten Erfolg verbuchen. Der Verlag Mirror Group Newspapers hat sich bei ihm entschuldigt. Auch sein größter Erzfeind Piers Morgan gerät nun in Bedrängnis. 

Prinz Harry erhält Entschuldigung von Verlag
Prinz Harry kämpft vor Gericht um sein Recht auf Privatsphäre. © Andy Stenning – WPA Pool/Getty Images

Verlag entschuldigt sich bei Prinz Harry

Kleiner Triumph für Prinz Harry. Der Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) hat sich öffentlich bei dem Sohn von König Charles entschuldigt. Der Royal hatte den Herausgebern vorgeworfen, sein Telefon gehackt zu haben. Dadurch entstanden in den Jahren 1996 bis 2011 dutzende Artikel mit privaten Informationen von Prinz Harry. Deswegen wurde sein Privatleben enorm in Mitleidenschaft gezogen.

Der Verlag bestreitet, dass das Telefon von Prinz Harry gehackt wurde. Die Herausgeber der „Daily Mirror“ räumen jedoch ein, dass es „einige Hinweise“ auf eine rechtswidrige Informationsbeschaffung gebe. Sie gaben zu, einen Detektiv angeheuert zu haben, um das Privatleben des Royals auszuspionieren. „MGN entschuldigt sich vorbehaltlos und akzeptiert, dass der Herzog von Sussex Anspruch auf eine angemessene Entschädigung dafür hat.“ Der Verlag versprach außerdem, dass solche Dinge „nie wieder passieren werden.“

Bricht der Skandal Piers Morgan das Genick?

Brisant: Der Verlag gibt an, dass die anderen Informationen über Prinz Harry teilweise aus dem Kreis der Königsfamilie kommen sollen.

Und auch der Erzfeind von Prinz Harry gerät in Bedrängnis. Denn einige der Vorwürfe stammen aus er Zeit, als Piers Morgan die Leitung des Mirrors hatte. Der Journalist gilt als eingefleischter Kritiker der Sussexes. Er soll von dem Telefon-Hacking gewusst haben. David Seymour, früherer Redakteur des Blattes, gab an, dass Morgan der Redaktion Voicemails von Paul McCartney vorgespielt habe. Und auch Omid Scobie, ein Vertrauter von Meghan und Harry, will während eines Praktikums beim Mirror gehört haben, wie Piers Morgan von solchen Praktiken sprach.

Piers Morgan zeigte sich trotz der Vorwürfe gewohnt bissig. „Ich werde keine Vorträge über die Verletzung der Privatsphäre von Prinz Harry halten, jemandem, der die letzten drei Jahre damit verbracht hat, aus großen kommerziellen Gründen rücksichtslos und zynisch in die Privatsphäre der Königsfamilie einzudringen, und eine Menge Lügen über sie erzählt hat“, sagte er zu ITV NEWS.

Noch ist der Fall nicht abgeschlossen. Das Verfahren ist für sieben Wochen angesetzt. Prinz Harry soll im Juni persönlich vor Gericht aussagen. Es ist einer von mehreren Prozessen, die der Royal aktuell führt. Er geht auch gegen die Verlage Associated Newspapers Limited und News Group Newspapers vor.
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