Prinz William äußert sich zu Rassismus-Vorwürfen

Prinz William äußert sich zu den Rassismus-Vorwürfen gegen die britische Königsfamilie. Zudem verrät er, ob es schon Gespräche mit Prinz Harry gab.

Prinz William äußert sich zu Rassismus-Vorwürfen
Prinz William warf die Vorwürfe zurück, dass die Königsfamilie rassistisch sei. © picture alliance / empics | Justin Tallis

Prinz William möchte mit Prinz Harry sprechen

Herzogin Kate und Prinz William absolvierten heute ihren ersten Auftritt nach dem legendären Oprah-Interview. Das Paar besuchte gemeinsam eine Schule in Stratford im Osten Londons. An der „School21“ startet nämlich ein Projekt für die psychische Gesundheit von Kindern. Ein Thema, das den Royals sehr am Herzen liegt.

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Sky-Reporter Inzamam Rashid war ebenfalls vor Ort. Er konfrontierte Prinz William mit den Vorwürfen von Herzogin Meghan und Prinz Harry. „Sir, haben Sie seit dem Interview mit ihrem Bruder gesprochen?“, hakte der Journalist nach. Prinz William hätte einfach schweigen können. Prinz Charles wollte sich bei seinem letzten Termin nicht zu den Anschuldigungen äußern. Doch der 38-Jährige wich der Frage nicht aus und antwortete: „Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen, aber das werde ich.“

Herzogin Kate in Rosa
Herzogin Kate äußerte sich nicht. Herzogin Meghan hatte behauptet, ihre Schwägerin habe sie zum Weinen gebracht.
© picture alliance / empics | Justin Tallis

„Wir sind keine rassistische Familie“

Inzamam Rashid nutzte die Gunst der Stunde, um Prinz William noch eine weitere Frage zu stellen. „Können Sie mich wissen lassen, ob die Königsfamilie eine rassistische Familie ist?“, fragte der Reporter. „Wir sind keine rassistische Familie“, gab Prinz William zurück.

Herzogin Meghan und Prinz Harry hatten bei Oprah Winfrey über rassistische Anfeindungen gesprochen. Ein Senior Royal soll vor der Geburt von Archie Bedenken über dessen Hautfarbe geäußert haben. Zudem ließen es die Sussexes so aussehen, als hätte Archie aufgrund seiner Hautfarbe keinen Prinzen-Titel erhalten. Diese Äußerungen sorgten weltweit für einen Sturm der Entrüstung.

„Die (geschilderten, Anm. d. Red.) Probleme, besonders die der Hautfarbe, sind beunruhigend. Während einige Erinnerungen möglicherweise variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen“, ließ der Palast zwei Tag espäter in einem Statement verkünden.

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