Prinzessin Diana: Netflix zeigt ihren tragischsten Moment

Prinzessin Diana gab 1995 ein tragisches Interview, in dem sie über ihre Ehe zu dritt sprach. Netflix zeigt nun eine Dokumentation dazu.

Prinzessin Diana bei Netflix
Die ganze Welt war schockiert, als Prinzessin Diana die Wahrheit über ihre kaputte Ehe mit Prinz Charles enthüllte. © picture alliance / Globe-ZUMA | Uppa

Netflix zeigt legendäres Diana-Interview

Es ist beschlossene Sache. Netflix nimmt das legendäre Interview von Prinzessin Diana ins Programm. Ab dem 11. April zeigt der Streaming-Dienst die Dokumentation „Diana: The Interview That Shook the World“ (Diana: Das Interview, das die Welt erschütterte“).

In dem 1995 ausgestrahlten TV-Interview sprach Prinzessin Diana über ihre Essstörungen, Suizidgedanken und ihre gescheiterte Ehe mit Prinz Charles. „Wir waren zu dritt in dieser Ehe, also war es ein bisschen überfüllt“, erzählte die Mutter von Prinz William und Prinz Harry damals. Zudem zeigt Netflix demnächst auch das Diana-Musical.

Wurde Prinzessin Diana manipuliert?

Das Interview gilt heute als umstritten. Charles Spencer behauptete im vergangenen Jahr, seine Schwester wurde hinters Licht geführt. Man habe ihr manipulierte Unterlagen vorgelegt, um sie zu dem Gespräch zu bewegen. Darunter befanden sich angeblich gefälschte Kontoauszüge. Damals ordnete der Sender BBC eine Untersuchung an. Prinz William begrüßte das. Die Ermittlungen wurden jedoch kurze Zeit später eingestellt.

Wie „Daily Mail“ nun behauptet, hat man der Britin sogar gefälschte Abtreibungsunterlagen präsentiert. So sollte der Eindruck entstehen, ihr Kindermädchen Tiggy Legge-Bourke habe ein Kind von Prinz Charles abgetrieben.

Interview mit dramatischen Konsequenzen

Das Interview führte zum endgültigen Bruch von Prinzessin Diana mit der britischen Königsfamilie. Schließlich forderte Queen Elizabeth die Scheidung von Prinz Charles und seiner Frau.

Die Mutter von Prinz William und Prinz Harry verlor daraufhin nicht nur ihren Titel „Königliche Hoheit“, sondern verzichtete auch auf ihren Personenschutz. Wäre sie besser geschützt gewesen, hätte es vermutlich keine Verfolgungsjagd mit den Paparazzi gegeben. Vielleicht wäre Prinzessin Diana dann heute noch am Leben.

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