Prinzessin Eugenie startet Podcast – spricht sie über Andrew?

Prinzessin Eugenie hat einen Podcast ins Leben gerufen. Darin geht es um moderne Sklaverei und zeigt Parallelen zum Fall von Prinz Andrew.

Neuigkeiten von den britischen Royals: Prinzessin Eugenie
Prinzessin Eugenie geht unter die Podcasterinnen. Auch Herzogin Meghan und Prinz Harry haben mit ihrer Archewell-Stiftung einen Podcast ins Leben gerufen. Die bisher einzige Folge erschien im Dezember 2020. © picture alliance / empics | John Walton

Prinzessin Eugenie stellt eigenen Podcast vor

Prinzessin Eugenie geht durch eine schwere Zeit. Ihrem Vater wird vorgeworfen, die damals minderjährige Virginia Giuffre zum Sex gezwungen zu haben. Im Herbst muss sich Prinz Andrew vor Gericht verantworten. Schon jetzt musste er alle royalen Schirmherrschaften und militärische Orden aufgeben.

Eugenie versucht nun wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen. Die 31-Jährige hat gemeinsam mit ihrer Charity-Organisation „The Anti-Slavery Collective“ eine Podcast-Reihe ins Leben gerufen. Diese Neuigkeit gab die Enkelin von Queen Elizabeth in ihrem monatlichen Newsletter bekannt. „Wir waren so aufgeregt, dieses Jahr mit der Aufnahme unseres lang erwarteten Podcasts zu beginnen, der 2022 veröffentlicht werden soll, also bleiben Sie dran“, heißt es in dem Schreiben von Prinzessin Eugenie und ihrer Mitbegründerin Julia de Boinville.

Tochter von Prinz Andrew kämpft gegen Sklaverei

Mit ihrer Charity-Organisation „The Anti-Slavery Collective“ setzt sich Prinzessin Eugenie seit 2017 gegen die Sklaverei ein. „Die Tatsache, dass es sich um ein verstecktes Verbrechen handelt, ist den Menschen möglicherweise nicht unbedingt bewusst. Es passiert vielleicht in deinem Nagelsalon, in deiner Autowaschanlage oder durch die Kleidung, die du trägst. Moderne Sklaverei ein so großer Begriff ist, aber ich denke, sie kann in verschiedene Überschriften unterteilt werden, z. B. Hausangestellte, Sexhandel oder andere Begriffe wie diese“, sagte Prinzessin Eugenie im März 2021.

Wie die Webseite angibt, sind etwa 40,3 Millionen Personen weltweit Opfer moderner Sklaverei. Mindestens 4,8 Millionen Menschen davon werden zu sexuellen Handlungen gezwungen – wie vermutlich auch Virginia Giuffre. Sie gibt an, Opfer eines Sexrings zu sein. Damit weist das Thema ihres Podcasts Parallelen zum Fall von Prinz Andrew auf. Ob Prinzessin Eugenie auch über dieses Thema sprechen wird? Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Britin dem Royal in den Rücken fallen wird. Die Prinzessin ist nämlich von der Unschuld ihres Vaters überzeugt.

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