Prinzessin Kate absolvierte gemeinsam mit Prinz William ihren ersten öffentlichen Auftritt nach der Chemotherapie. Der Termin in Southport wurde sehr emotional.
Prinzessin Kate und Prinz William treffen Betroffene der Messerattacke von Southport
Es hatte etwas von dem Phönix, der wieder aus der Asche steigt. Am Donnerstag (10. Oktober) absolvierte Prinzessin Kate ihren ersten öffentlichen Termin seit Ende der Chemotherapie und sah einfach fabelhaft aus. Gemeinsam mit Prinz William besuchte die 42-Jährige überraschend das Southport Community Centre, um sich mit den Betroffenen der Messerattacke zu treffen.
Am 29. Juli 2024 hatte ein 18-Jähriger eine Tanzschule mit einem Messer in Southport gestürmt und ein Blutbad angerichtet. Die Mädchen Alice (9), Elsie (7) und Bebe (6) kamen ums Leben, zehn weitere Menschen wurden verletzt. Prinz William und Prinzessin Kate sprachen abseits der Kameras in einem privaten Gespräch mit den Familien der Mädchen.
Dann trafen sich die Royals mit den Ersthelfern, die ihre erschütternden Eindrücke schilderten. Einigen Anwesenden standen die Tränen in den Augen. „Das Erste, worüber wir nachgedacht haben, war, wie um Himmels Willen Sie mit dem umgehen werden, was Sie gesehen haben“, sagte der Thronfolger mitfühlend zu Polizisten, Feuerwehrleuten und Sanitätern. In seiner Zeit als Rettungsflieger erlebte der Thronfolger selbst auch traumatische Situationen, an denen er lange zu knabbern hatte. William und Kate erkundigten sich deswegen auch nach psychologischen Hilfsangeboten.
Prinzessin Kate will ihre Pflichten langsam wieder aufnehmen
Obwohl der Termin ernst war, gab es zwischendurch auch einen kurzen Moment der Leichtigkeit, indem alle Anwesenden miteinander lachen konnten. Jeder Mensch, der durch schwierige Zeiten geht, weiß, wie wichtig diese Inseln sind, wenn man das Gefühl hat, zu ertrinken.
Prinzessin Kate demonstrierte ebenfalls wieder ihr herzliches Lachen, das so viele Menschen in den letzten Monaten vermisst hatten. Zwar hat der Palast angekündigt, dass es die dreifache Mutter nach ihrer Erkrankung langsam angehen wird, doch die Rückkehr zu offiziellen Pflichten ist auch eine Rückkehr zur Normalität.