Prinzessin Kate meldet sich mit einem bewegenden Statement zurück. Die Britin fordert mehr Verständnis für Suchterkrankte.

Prinzessin Kate setzt sich für Suchterkrankte ein
Seit ihrer Krebsbehandlung ist es ruhig um Prinzessin Kate geworden. Nun meldet sich die 42-Jährige jedoch mit einem wichtigen Statement zurück. Im Rahmen der Addiction Awareness Week („Woche zur Sensibilisierung für Suchtfragen“), die vom 30. November bis zum 7. Dezember geht, spricht sich die Britin für die Unterstützung von Suchterkrankten aus.
„Als Schirmherrin des Forward Trust freue ich mich, erneut die Addiction Awareness Week unterstützen zu können. Es ist ermutigend zu sehen, dass immer noch Fortschritte gemacht werden, um die Stigmatisierung von Menschen, die mit Sucht kämpfen, zu beenden. Viel zu lange haben viele im Stillen gelitten und trotz ihrer Verletzlichkeit Scham- und Schuldgefühle in Bezug auf ihre Krankheit gehegt“, erklärte Prinzessin Kate in einer offiziellen Botschaft.
„Sucht ist keine Wahl, es ist eine ernste psychische Erkrankung“
Prinzessin Kate spricht sich dafür aus, Mitgefühl mit Betroffenen zu zeigen, anstatt Kritik zu üben. „Jeder Suchtkranke ist ein menschliches Wesen mit einer eigenen Geschichte, die viele von uns nicht verstehen oder sehen. Es ist nicht unsere Aufgabe, zu urteilen oder zu kritisieren. Wir müssen uns die Zeit nehmen, jemandem zur Seite zu stehen und die Werte von Liebe und Empathie zu lernen. Eine Schulter, an der man sich ausweinen kann, oder ein Ohr, das zuhört – diese einfachen Taten der Freundlichkeit sind entscheidend, um die Missverständnisse zu überwinden, mit denen so viele konfrontiert sind“, appelliert die dreifache Mutter.
In ihrem Statement erinnert Prinzessin Kate auch daran, dass hinter jeder Abhängigkeit mehr steckt als der reine Wunsch, sich zuzudröhnen. „Sucht ist keine Wahl. Es ist eine ernste psychische Erkrankung, die jeden von uns treffen kann.“ Durch Hilfe und Empathie können die Umstände jedoch verbessert werden. „Denn Genesung ist möglich“, glaubt Prinzessin Kate. Auch interessant: Royals und Drogen: Nicht nur Mette-Marit betroffen