Prinzessin Leonor bekommt Impfung – ihre Schwester Sofia nicht

Prinzessin Leonor hat ihre Impfung bekommen. Ihre jüngere Schwester Sofia jedoch noch nicht. Mit dem Alter hat diese Entscheidung allerdings nichts zu tun.

Prinzessin Leonor und Infanta Sofia
Prinzessin Leonor (li.) und Infanta Sofia haben einen unterschiedlichen Anspruch auf den Impfstoff. © picture alliance / PPE | PPE

Königin Letizia und Prinzessin Leonor haben Impfung erhalten

Auch bei den Royals geht es in Sachen Impfung voran. Immer mehr Adlige haben inzwischen ihr Vakzin erhalten. Am Freitag (16.Juli) wurden sowohl Königin Letizia als auch ihre Tochter Prinzessin Leonor geimpft. Beide erhielten ihren Impfstoff in unterschiedlichen Impfzentren in Madrid. In Spanien dürfen aktuell alle Menschen ab 40 zu ihrem Impftermin erscheinen. Königin Letizia ist 48 Jahre alt und gehört daher zur Zielgruppe.

Doch warum hat Prinzessin Leonor ihre Impfung schon erhalten? Und warum ihre Schwester Infanta Sofia noch nicht? Bekommt die 15-Jährige etwa einen Thronfolgerinnen-Bonus? Weit gefehlt. Prinzessin Leonor wurde vor ihrer Schwester geimpft, weil sie nach den Sommerferien auf ein Internat nach Wales geht. Um die Schule besuchen zu können, musst die älteste Tochter von Königin Letizia und König Felipe einen Impfschutz nachweisen können. Das gilt für alle Minderjährige unter 16 Jahren, die im Ausland die Schulbank drücken möchten.

Infanta Sofia wurde bisher nicht geimpft

Infanta Sofia ist daher aktuell die einzige aus der spanischen Königsfamilie, die noch nicht geimpft wurde. König Felipe hat seine Coronaschutz-Impfung bereits am 29. Mai erhalten. Für seine Schwestern Elena und Cristina hagelte es Kritik, weil sie sich in Abu Dhabi impfen ließen – lange bevor sie in Spanien an der Reihe gewesen wären.

Elena rechtfertigte ihr Verhalten öffentlich. Die Tochter von Juan Carlos erklärte, dass sie und ihre Schwester das „Angebot“ einer Impfung wahrgenommen hätten. So sei es ihnen auch möglich gewesen, einen Gesundheitspass zu bekommen. Dieser sei nötig, damit sie ihren Vater Juan Carlos regelmäßig besuchen können. Tausende andere Spanier mussten währenddessen auf Treffen mit ihren Familien verzichten. Quelle: Ok Diario

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