Prinzessin Mako: Das Hochzeitsdatum steht fest!

Prinzessin Mako darf endlich heiraten. Das japanische Kaiserhaus hat nun den Termin für ihre Hochzeit mit Kei Komuro bekannt gegeben.

Prinzessin Mako: Das Hochzeitsdatum steht fest!
Kei Komuro und Prinzessin Mako werden Japan nach der Hochzeit verlassen. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Yomiuri Shimbun

Prinzessin Mako heiratet noch diesen Monat

Endlich gute Nachrichten aus dem japanischen Kaiserhaus! Ein hochrangiger Beamter der kaiserlichen Haushaltsagentur hat das Hochzeitsdatum von Prinzessin Mako und Kei Komuro bekannt gegeben. Das Paar wird am 26. Oktober heiraten. Am selben Tag wird es zudem eine Pressekonferenz des Brautpaares geben.

Weil die Nichte von Kaiser Naruhito allerdings einen Bürgerlichen heiratet, muss sie ihren Status als Prinzessin und Mitglied des Kaiserhauses aufgeben. Auf ihre Mitgift von 1,1 Millionen Euro verzichtet die Japanerin ebenfalls. Nach dem Jawort wird die 29-Jährige mit ihrem Mann in die USA auswandern. Dort wird Kei Komuro seine Karriere als Anwalt fortsetzen.

Hochzeit vier Jahre nach der Verlobung

Für Prinzessin Mako und Kei Komuro bedeutet die Hochzeit das Ende eines Albtraums. Das Paar hatte sich bereits 2017 verlobt. Die Trauung war für November 2018 geplant. Doch die Hochzeit wurde mehrfach verschoben. Grund dafür waren die finanziellen Schwierigkeiten von Kayo Komuro. Die Mutter von Kei Komuro soll von ihrem Ex-Verlobten eine Summe von rund 36.000 Euro geschenkt bekommen haben. Nach der Trennung forderte der Japaner das Geld jedoch zurück.

Die peinliche Angelegenheit warf ein schlechtes Licht auf die Familie von Kei Komuro. Einer Hochzeit sollte erst zugestimmt werden, wenn die Mutter ihre finanziellen Probleme löst. Jahrelang kämpften Prinzessin Mako und der aufstrebende Anwalt um ihr Glück. Kei Komuro sank in der Gunst der Japaner immer weiter. Die Mehrheit ist bis heute gegen die Trauung.

Im April 2021 legte der 29-Jährige schließlich eine 24-seitige Erklärung vor, in dem er seine Heiratsabsicht noch einmal bestätigte. Zudem versprach er die „fehlerhaften Informationen“ über die Finanzlage seiner Mutter zu korrigieren. „Ich glaube, dass einige Menschen aufgrund meines Schweigens ein Gefühl des Misstrauens empfinden“, sagte er laut „Kyodo News“. Das Kämpfen hat sich gelohnt.

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