Prinzessin Sofia und der Rest der schwedischen Königsfamilie besuchten zum Jahrestag der russischen Invasion einen Gottesdienst. Die Schwedin konnte ihre Emotionen nicht zurückhalten.
Schwedische Royals besuchen Friedensgottesdienst
Ihr Blick sagt mehr als tausend Worte. Am Freitag (24. Februar) jährte sich der Krieg gegen die Ukraine zum ersten Mal. Prinzessin Sofia begleitete die schwedische Königsfamilie zu einem Friedensgottesdienst in die Schlosskirche. Sie übernahm an dem Tag eine tragende Rolle. Die dreifache Mutter hatte die Arbeitsgruppe hinter dem Friedensgebet organisiert. Zudem hielt die frühere Bürgerliche eine Rede.
Auch Königin Silvia, Kronprinzessin Victoria, Prinz Daniel und Prinz Carl Philip waren gekommen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. König Carl Gustaf verpasste den Gottesdienst. Der Monarch erholt sich noch von seiner Herz-Operation.
Unter den Gästen war auch der ukrainische Botschafter Andriy Plachotnyuk. Genau wie die schwedischen Royals war auch er sehr ergriffen, als ein Chor aus ukrainischen Kindern ein Volkslied sang.
Prinzessin Sofia: „Es ist etwas, das uns alle schmerzt“
Prinzessin Sofia erinnerte in ihrer Rede daran, nicht das Leid der Betroffenen zu vergessen. „Es ist ein Jahr her, seit eines der schlimmsten Dinge, die einem Land, einer Gemeinde, einem Dorf und einer Familie passieren können, tatsächlich passiert ist“, erklärte die Frau von Prinz Carl Philip. „Und diese Dinge sind noch lange nicht zu Ende. Es ist etwas, das uns alle schmerzt.“
Doch trotz der verzweifelte Lage, appellierte Prinzessin Sofia, die Hoffnung nicht zu verlieren. „Aber heute versammeln wir uns, um die Gemeinschaft zu feiern und Hoffnung aufzubauen. Dass wir uns zusammenschließen in der Sehnsucht nach Frieden.“ Man kan nur hoffen, dass ihre Gebete erhört werden.