Prinzessin Yuriko mit Blutgerinnsel ins Krankenhaus

Prinzessin Yuriko bereitet der japanischen Kaiserfamilie Sorgen. Die 100-jährige Witwe wurde mit einem Blutgerinnsel ins Krankenhaus eingeliefert. 

Prinzessin Yuriko von Japan musste ins Krankenhaus
1941 heiratete die Japanerin ihren Cousin zweiten Grades, Takahito, Prinz Mikasa. © IMAGO / Kyodo News

Prinzessin Yuriko liegt auf der Intensivstation

Diese Nachricht sorgt im japanischen Kaiserhaus für Alarmbereitschaft. Prinzessin Yuriko kämpft mit ihrer Gesundheit. Bei der 100-Jährigen wurde eine leichte Dehydrierung sowie Schwierigkeiten beim Bewegen der rechten Hand und des rechten Beines festgestellt. Deswegen wurde die Witwe von Takahito, Prinz Mikasa am vergangenen Sonntag (3. März) auf die Intensivstation des St. Luke’s International Hospitals  in Tokio eingeliefert.

Wie das Kaiserliche Hofamt mitteilt, besteht bei Prinzessin Yuriko der Verdacht eines Hirninfarktes.

Die Japanerin kämpft schon länger mit ihrer Gesundheit. Seit 1999 trägt Prinzessin Mikasa einen Herzschrittmacher. Die gebrechliche Dame musste in den vergangenen Jahren mehrfach im Krankenhaus wegen Herzproblemen behandelt werden. Im Juli 2022 erkrankte die japanische Prinzessin an Covid-19, überstand die Viruserkrankung jedoch. Sie ist schon längere Zeit auf den Rollstuhl angewiesen.

Ihr Geheimnis für ein hohes Alter

Prinzessin Yuriko ist das älteste Mitglied der japanischen Kaiserfamilie. Am 4. Juni 2023 feierte die fünffache Mutter ihren 100. Geburtstag. Ihre drei Söhne hat die Japanerin bereits alle überlebt.

Doch wie hat sie es geschafft, so ein hohes Alter zu erreichen? Wie der Kaiserpalast mitteilt, trainiert die 100-Jährige jeden Morgen etwa 15 Minuten. Täglich liest sie mehrere Zeitungen und Zeitschriften, um auch ihren Geist fit zu halten. Zudem verfolgt sie gerne die Baseballspiele im Fernsehen.

Bei schönem Wetter fährt die Adlige gerne mit ihrem Rollstuhl durch den Garten. Mit ihren neun Enkeln und acht Urenkeln verbringt die Japanerin ebenfalls gerne Zeit. „Ich freue mich darauf, sie wachsen zu sehen“, sagte die Adlige optimistisch.

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