Queen Elizabeth offenbart, wie schlecht es ihr ging

Queen Elizabeth hat online eine neue Krankenhausstation eröffnet. Im Gespräch offenbarte die Königin auch, wie schlecht es ihr durch Corona ging.

So schlecht ging es Queen Elizabeth
Queen Elizabeth nahm an einer Videokonferenz teil. Das Gespräch wurde am vergangenen Mittwoch aufgezeichnet, aber erst jetzt öffentlich gemacht.  © picture alliance / empics | Jonathan Brady

Queen Elizabeth eröffnet neue Krankenhausstation virtuell

Queen Elizabeth meldet sich per Online-Konferenz. Die 95-Jährige nahm an der virtuellen Eröffnung einer Station des Royal London Hospitals teil, die nach ihr benannt wurde. Die neue „Queen Elizabeth Unit“ ist einer der größten Stationen für Intensivpflege in Großbritannien. Sie wurde innerhalb von fünf Wochen gebaut und bietet Platz für 155 Betten.

„Es ist erstaunlich, nicht wahr, was getan werden kann, wenn es nötig ist“, sagte die Monarchin in dem Gespräch mit Mitarbeitern und Patienten. „Es war sehr schön, zu Ihnen zu kommen und auch zu hören, was passiert ist und wie gut es umgesetzt wurde. Vielen Dank, Ihnen allen.“

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Königin Elizabeth „müde und erschöpft“ durch Covid-19

Queen Elizabeth sprach auch mit dem Patienten Asef Hussain, der seinen Vater und Bruder durch das Coronavirus verloren hatte. Er selbst erkrankte im Dezember. Bis heute kämpft er mit den Spätfolgen. „Geht es Ihnen jetzt besser?“, fragte die Königin. Daraufhin verriet ihr Asef Hussain, dass es ihm besser ginge. Seit Kurzem sei er nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen. Im Video zeigte er sich jedoch noch mit Gehhilfe. „Ich bin froh, dass es Ihnen besser geht. Es lässt einen sehr müde und erschöpft werden, nicht wahr? Diese schreckliche Pandemie.“

Queen Elizabeth erkrankte im Februar an Covid-19. Seitdem hat sie nur wenige öffentliche Auftritte absolviert. Auch einen traditionellen Termin am Gründonnerstag (14. April) hat die 95-Jährige abgesagt. Normalerweise besucht die Königin den Gottesdienst in der St. George’s Kapelle und verteilt danach die sogenannten Gründonnerstagsmünzen („Maundy Set“) an ihre Untertanen. Dieses Jahr lässt sich die Monarchin jedoch von Prinz Charles und Herzogin Camilla vertreten. Grund zur Sorge besteht anscheinend nicht. In dem Video machte die Monarchin einen guten Eindruck. Sie lachte mehrmals vergnügt und wirkte geistig fit.

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