Royals: Das sind die reichsten Königsfamilien der Welt

Viele Royals schwimmen im Geld und sind unverschämt reich. ADELSWELT stellt die wohlhabendsten Königsfamilien der Welt vor. 

Royals: Das sind die reichsten Königsfamilien der Welt
Queen Elizabeth ist im Vergleich zu den arabischen Royals fast schon „arm“. © picture alliance / dpa | Michael Kappeler

5. Platz: Die thailändische Königsfamilie

König Rama X. hat mehr Geld, als er ausgeben kann. Auch wenn es manchmal so wirkt, als könnte er sich kein ganzes T-Shirt leisten, gehört er zu den reichsten Royals des Planeten. Das Vermögen der thailändischen Königsfamilie wird auf 52,4 Milliarden Euro geschätzt. Die meiste Kohle davon befindet sich aber in seinem Besitz. Das erklärt auch den ausschweifenden Lebensstil des Monarchen.

König Rama X. leistet sich diverse Privatjets und Anwesen. In den vergangenen Jahren mietete er sich samt Entourage in einem kompletten Hotel in Garmisch-Partenkirchen ein.  Aber keine Sorge: Maha Vajiralongkorn wird so schnell nicht am Hungertuch nagen. Sein Geldspeicher á la Dagobert Duck wird sich in den nächsten Jahren sogar noch weiter füllen. Der 69-Jährige hat viel Geld in Immobilien investiert und besitzt Anteile in Technologieunternehmen. Zudem ist er zu rund einem Viertel an der Siam Commercial Bank beteiligt und zu etwa einem Drittel an der Siam Cement Group.

König Rama
König Rama X. lebt ein Leben in Luxus. Viele seiner Landsleute dagegen kämpfen gegen die Armut. © picture alliance / ZUMAPRESS.com | Guillaume Pay

4. Platz: Das Königshaus von Abu Dhabi

Ein Leben in Saus und Braus führen auch die Royals aus Abu Dhabi. Die Familie von Scheich Khalifa Al Nahyan soll über ein Vermögen von 131 Milliarden Euro verfügen. Der 73-Jährige selbst soll laut dem „Forbes“-Magazin mindestens 15 Milliarden Dollar auf der hohen Kante gehabt haben. Das meiste Geld machte die Königsfamilie mit Öl.

3. Platz: Die Königsfamilie von Katar

292 Milliarden Euro – so hoch wird das Vermögen der Königsfamilie von Katar geschätzt. Scheich Tamim bin Hamad und seine Angehörigen machten ihr Geld ebenfalls hauptsächlich mit Ölhandel in den 1970er Jahren.

2. Platz: Die königliche Familie von Kuwait

„Money, money, money, must be funny in the rich man’s world“ – sangen einst ABBA. Wie sich der Spaß von viel Geld anfühlt, wissen die Royals von Kuwait. Das Vermögen der Familie wird auf satte 314 Milliarden Euro geschätzt. Ein Großteil davon stammt durch  Aktieninvestitionen.

1. Platz: Saudi-Arabiens Königsfamilie

Sie hat mehr Geld als die Wüste Sandkörner: Die königliche Familie von Saudi-Arabien. Das Vermögen von König Salman und seinen Angehörigen wird auf rund 1500 Milliarden Euro geschätzt. Die Saudi-Dynastie machte das meiste Geld ebenfalls mit Öl.

König Salman
König Salman und seine Familie sind die reichsten Royals der Welt. © picture alliance/dpa/TASS | Mikhail Metzel

Das sind reichsten Royals Europas

Doch wer ist der reichste Royal Europas? Je nach Quelle liegen entweder Hans-Adam von Liechtenstein oder Henri von Luxemburg vorne. Beide sollen ein Privatvermögen in Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro haben. Der Großherzog von Luxemburg ließ diese Zahlen jedoch vor einiger Zeit dementieren. „Die Schätzungen sind pure Fantasie“, hieß es vonseiten der großherzoglichen Familie. Fürst Albert soll rund 830 Millionen Euro haben. Queen Elizabeth dagegen erreicht „nur“ ein Vermögen von etwa 410 Millionen Euro.

Gute Chancen auf einen Platz am Milliardärstisch hat Prinzessin Mabel. Derzeit verfügt die Witwe von Prinz Friso über rund 560 Millionen Euro – Tendenz steigend. Doch wie hat sie so viel Geld gemacht? Die Niederländerin besaß als eine der ersten Wertpapiere der Online-Zahlungsplattform „Adyen“. Insgesamt kaufte sie über 500.000 Aktien des Bezahldienstleisters. Das Amsterdamer Unternehmen wickelt die Zahlungsvorgänge großer Online-Giganten wie Netflix, Facebook oder Spotify ab. Weil der Markt immer weiter wächst, hat sich der Wert inzwischen vervielfacht. Einen Teil des Aktienpaktes hatte die clevere Blondine bereits 2018 gewinnbringend für 43 Millionen Euro verkauft.
Quellen: Beau Monde, Quote 500

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