Emotionaler Termin für die Royals: Sie alle nahmen am Montag an einer bewegenden Zeremonie in Auschwitz teil.
Prinzessin Amalia begleitet ihre Eltern nach Auschwitz
Es ist ein Gedenken gegen das Vergessen. Am Montag (27. Januar) reisten viele Royals und weitere Würdenträger aus einem besonderen Grund nach Polen. Auf den Tag genau vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Um an die vielen Opfer zu erinnern, wurde ein Gedenkgottesdienst veranstaltet. Besonders emotional wurde es, als die Holocaust-Überlebenden Marian Turski und Janina Iwanska teilten.
König Willem-Alexander und Königin Maxima erschienen gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter Prinzessin Amalia. Die 21-Jährige möchte sich 2025 mehr für die Krone einbringen. Es ist sicherlich eine gute Idee, dass die Thronfolgerin so schwere Termine zunächst im Beisein ihrer Eltern absolviert.
König Charles: „Die Erinnerung bleibt eine wichtige Aufgabe“
König Charles schrieb mit seinem Besuch in Auschwitz Geschichte. Noch nie zuvor hatte ein britischer Monarch das frühere Vernichtungslager besucht. Trotz seiner anhaltenden Krebsbehandlung war es für König Charles, der sich für Verständnis und Toleranz zwischen den Religionen einsetzt, eine wichtige Herzensangelegenheit. „Da die Zahl der Holocaust-Überlebenden im Laufe der Zeit bedauerlicherweise abnimmt, lastet die Verantwortung der Erinnerung viel schwerer auf unseren Schultern und auf denen der noch ungeborenen Generationen. Die Erinnerung an die Übel der Vergangenheit bleibt eine wichtige Aufgabe, und indem wir dies tun, prägen wir unsere Gegenwart und gestalten unsere Zukunft“, sagte König Charles.
Diese Royals waren bei der Gedenkfeier dabei
Aus Spanien reisten Königin Letizia und König Felipe an. Belgien wurde durch König Philippe und Königin Mathilde vertreten. König Frederik und Königin Mary reisten aus Dänemark an. Die gebürtige Australierin war so ergriffen von einer Rede, dass ihr Tränen in den Augen standen. Kronprinzessin Victoria von Schweden nahm genau wie Kronprinz Haakon von Norwegen ohne Partner an der Gedenkfeier teil. Luxemburg wurde durch Erbgroßherzog Guillaume und seine Ehefrau, Erbgroßherzogin Stéphanie vertreten.