Die schwedischen Royals werden erneut mit einem tragischen Unglücksfall konfrontiert. Vor dem Stockholmer Schloss kam es zu einem Unfall eines Soldaten.

Schwedische Royals: Wieder Soldat mit Bajonett verletzt
Die Sicherheit der schwedischen Royals hat höchste Priorität – daher werden ihre Residenzen von der königlichen Leibgarde bewacht. Doch dieser Dienst birgt Risiken, wie sich nun erneut zeigt. Vor dem Stockholmer Schloss von Königin Silvia und König Carl Gustaf kam es zu einem tragischen Unglücksfall.
Bei der Wachablösung fiel ein Soldat nach vorne und stach mit seinem Bajonett in die Wade des anderen. Der Verletzte musste ins Krankenhaus gebracht werden. „Keiner von beiden ist ernsthaft verletzt“, versicherte Sofia Kalmeborg, Pressesprecherin der Streitkräfte, gegenüber der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“.

König Carl Gustaf war entsetzt über Unfall im Januar
Der Vorfall erinnert an einen tragischen Unfall, der sich erst Anfang des Jahres vor dem Stockholmer Schloss ereignete. Ein Wachsoldat rutschte auf dem spiegelglatten Eis aus und rammte sich versehentlich das Bajonett seines Gewehrs in den Kopf. Er ist unglücklich und schwer abgestürzt, dass er sich am eigenen Bajonett verletzt hat“, bestätigte Björn Lindul von den Schwedischen Streitkräften. Der Wachmann schwebte in Lebensgefahr und musste sofort operiert werden. Der Eingriff ging zum Glück gut aus und der Mann hat keine bleibenden Schäden erlitten.
„Es war ein sehr schrecklicher Unfall“, sagte König Carl Gustaf nach dem Vorfall. „Ich bin sehr betroffen von dem, was passiert ist.“
Nun stellt sich die Frage: Ist das Tragen eines Bajonetts überhaupt noch zeitgemäß oder birgt es ein zu großes Risiko? Im Zweifelsfall würden die Soldaten die schwedischen Royals vermutlich ohnehin eher mit den Gewehren verteidigen als mit der Stichwaffe. Quelle: Aftonbladet.se, Auch interessant: Britische Königsfamilie freut sich über neues Royal Baby