Sarah Ferguson fühlt sich nach Tod der Queen „befreit“

Sarah Ferguson sagt nun offen ihre Meinung über die Royals und zu allem anderen. Grund dafür ist der Tod von Queen Elizabeth. 

Sarah Ferguson bewirbt ihr neues Buch
Die Herzogin von York ist derzeit in den USA, um Werbung für ihr Buch zu machen. © Michael Loccisano/Getty Images

Sarah Ferguson fühlt sich nach dem Tod der Queen „befreit“

Sarah Ferguson ist aktuell auf Promo-Tour, um ihr neues Buch zu bewerben. Der historische Roman „A Most Intriguing Lady“ handelt von Lady Mary, die heimlich als Amateurdetektivin arbeitet. Um ihr Buch ins Gespräch zu bringen, plaudert Fergie aus dem royalen Nähkästchen. Mit einigen Aussagen sorgt die Herzogin jedoch für Irritationen.

So erklärte Fergie, dass sie sich seit dem Tod von Queen Elizabeth „befreit“ fühle. „Es ist, als hätte ich geistige Fesseln aus meinem Gehirn entfernt“, sagte sie in der US-Show „Good Morning America“. „Ich weiß nicht, ob es mit dem Ableben der Queen zusammenhängt. Aber inzwischen habe ich das Gefühl, offen sagen zu können, was ich will, ohne mir Sorgen machen zu müssen, jemanden zu beleidigen.“

Sie selbst fühle sich erst jetzt wie die echte, authentische Sarah. In einem anderen Interview versicherte die 63-Jährige jedoch, dass sie die Queen sehr geschätzt habe. Bis heute spürt sie außerdem die Anwesenheit ihrer verstorbenen Schwiegermutter. „Die Corgis leben bei mir, und wir gehen raus, und dann bellen sie in die Luft, und ich glaube, die Königin ist bei mir, wenn sie es tun“, vermutet die Herzogin.

Prinzessin Beatrice, Sarah Ferguson und Queen Elizabeth
Ein heiterer Moment zwischen Sarah Ferguson, Prinzessin Beatrice und Queen Elizabeth 2018 in Ascot. © Max Mumby/Indigo/Getty Images

Sie erlebte mit Prinz Andrew den „Niedergang eines starken Mannes“

Bis heute hat Sarah Ferguson ein enges Verhältnis zu ihrem Ex-Mann. „Wir sind füreinander da. Als ich in der Vergangenheit schwere Zeiten durchlebte, war Andrew immer für mich da. Er ist ausgesprochen freundlich und er ist ein großartiger Großvater“, lobt die 63-Jährige. Auch Queen Elizabeth habe ihrem Sohn bis zu ihrem Tod sehr nahegestanden.

Nach den Missbrauchsvorwürfen zog sich Prinz Andrew Ende 2019 aus der Öffentlichkeit zurück. Für die ganze Familie sei diese Situation schwierig gewesen. Gemeinsam mit ihren Töchtern habe sie den „Niedergang eines sehr starken Mannes“ erleben müssen, was „schwer mitanzusehen“ war. Für die Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice sei ihr Ex-Mann jedoch stark geblieben.

Und noch eine Aussage überrascht. Seit der Royal keine Apanage mehr bekommt, unterstützt Sarah Ferguson ihren Ex-Mann finanziell. „Ich bin in einer Position, in der ich ihn und den Rest der Familie durch meine Arbeit unterstützen kann. Und ich bin wirklich froh und stolz, das zu tun“, sagte sie dem „Hello“-Magazin.

Sarah Ferguson und Prinz Andrew 2019 in Ascot
Fergie und Prinz Andrew waren bis 1996 verheiratet.  © Max Mumby/Indigo/Getty Images

Fergie vergleicht ihr Leben mit dem von Harry und Meghan

Auch zu Herzogin Meghan und Prinz Harry hat Fergie etwas zu sagen. „Ich glaube nicht, dass auch nur eine einzige Person das Recht hat, über eine andere Person zu urteilen. Ich bin selbst nicht in der Position, mir ein Urteil zu erlauben“, sagte Harrys Tante dem „People“-Magazin. Sie selbst erkennt Parallelen zu ihrem eigenen Image. „Ich bin mein ganzes Leben lang verurteilt worden, und ich habe deswegen kein Urteil für die Sussexes.“

Sarah Ferguson verbrachte nach ihrer Scheidung zwölf Jahre in den USA. Dort konnte sie, genau wie Prinz Harry, ein freieres Leben führen als in England. „Daher kann ich verstehen, warum er das getan hat“, so Fergie.

Sarah Ferguson verrät den royalen Spitznamen ihrer Enkeltochter

In New York sprach Fergie auch über ihre Enkelkinder. Prinzessin Eugenie brachte im Februar 2021 Sohn August zur Welt, Prinzessin Beatrice wurde im September 2021 Mama von Tochter Sienna. „Sie sehen aus wie meine Mädchen“, sagte die Herzogin mit dem Stolz einer Großmutter. „August bringt mir bei, Eisenbahn und Bagger zu spielen. Und Sisi ist eine Mini-Beatrice. Sie trägt kleine rosa Tutus, weil Beatrice sie gerne wie Barbie verkleidet.“ Sienna trägt also den Spitznamen Sisi. Ob wohl Kaiserin Elisabeth als Inspiration diente? Das hat Fergie überraschenderweise für sich behalten.

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