Königin Silvia und König Carl Gustaf äußern sich zum ersten Mal zu den Umzugsplänen von Prinzessin Madeleine. Und sie stellen klar, dass sie ihre Tochter nicht dazu gedrängt haben.
Königin Silvia freut sich über die Rückkehr von Prinzessin Madeleine
Bald ist die Familie wieder vereint. Im Sommer zieht Prinzessin Madeleine nach 13 Jahren wieder zurück nach Schweden. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Christopher O’Neill und den drei gemeinsamen Kindern zieht sie in die königlichen Stallungen in Stockholm.
Auch bei ihren Eltern ist die Freude riesig. „Natürlich ist es wunderbar, wir sind sehr glücklich. Die Kinder freuen sich sehr darauf, sie sprechen Schwedisch und lieben Schweden“, sagte Königin Silvia den Reportern bei einem Besuch in Västerås. „Sie freuen sich sehr darauf, zur Schule zu gehen und hier zu sein. Wir sind sehr glücklich.“
Durch den Umzug können Mutter und Tochter auch noch enger für die Childhood-Organisation arbeiten. Ende 2021 ernannte Königin Silvia ihre Jüngste zur Ehrenvizepräsidentin.
König Carl Gustaf drängte seine Tochter nicht zur Rückkehr
Die Entscheidung für den Umzug haben Prinzessin Madeleine und Christopher O’Neill jedoch ganz alleine getroffen. Die Königsfamilie hat das Paar nicht dazu gedrängt – auch wenn dies in den schwedischen Medien spekuliert wurde. Das stellte König Carl Gustaf auch noch einmal klar, als er gefragt wurde, welchen Einfluss er auf die Entscheidung hatte. „Sie haben ein eigenes Leben. So läuft es normalerweise in den meisten Familien“, erwiderte der Monarch. Der 76-Jährige hat sich zum Glück nach seiner Herz-OP wieder erholt.
Möglicherweise hatte die Verfassung Einfluss auf die Entscheidung. Dort heißt es nämlich, dass Anwärter auf den schwedischen Thron einen Teil ihrer Kindheit in Schweden verbracht haben müssen, ansonsten haben sie keinen Anspruch. Auch interessant: Prinzessin Madeleine: Neues Foto von Lockenköpfchen Adrienne
