Andreas Prinz von Sachsen-Coburg leidet an Parkinson. Seinen Mut hat er jedoch nicht verloren und kämpft für Betroffene.
Andreas Prinz von Sachsen-Coburg sammelt Spenden für Parkinson-Patienten
Aufgeben ist keine Option. Das scheint das Lebensmotto von Andreas Prinz von Sachsen-Coburg zu sein. Der Adlige ist seit 2011 an Parkinson erkrankt. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, kämpft der 77-Jährige für andere Betroffene.
Anfang Mai ist Andreas Prinz von Coburg für den guten Zweck 100 Kilometer von Coburg nach Gotha geradelt. Fünf Tage dauerte die Reise mit dem E-Liegerad. Mit dieser Aktion möchte Prinz Andreas anderen Parkinson-Betroffenen Mut machen, weiterhin am Leben teilzuhaben. Stolze 30.000 Euro sind so zusammengekommen. Der „Rotary Club“ spendete 100 Euro für jeden zurückgelegten Kilometer. Von einem Teil des Geldes werden zehn IPhones und zehn Apple Watches gekauft. Durch die technischen Geräte sollen wichtige Werte der Patienten fernüberwacht werden.
Bereits 2019 hatte der Adlige zugunsten der Initiative „Aktiv gegen Parkinson“ eine 100 Kilometer lange Radtour von Coburg nach Gotha absolviert. Die wahren Helden des Alltags tragen nämlich keinen Umhang.